Auftrag. Man belästige nicht seine Bekannten mit kleinen, unwichtigen Aufträgen. Auch suche man selbst, von ähnlichen Ansinnen frei zu bleiben. Gewöhnlich büßt man Zeit und Geld dabei ein und erntet dennoch selten Dank und Zufriedenheit.
Adolph Freiherr Knigge
Pessimisten sehen immer das Ende Optimisten den Anfang
Anke Maggauer-Kirsche
Demoskopen sind Astrologen ohne Sterne.
Anonym
Die öffentliche Meinung ist eine Ansicht, der es an Einsicht mangelt.
Arthur Schopenhauer
Alle Disharmonie ist Unwahrheit.
Bettina von Arnim
Des Mannes Liebe ist ein versprühender Funke, das ganze Leben der Frau verglüht an der entzündeten Flamme.
Carl Ludwig Schleich
Sauberkeit sei eine Sittlichkeit. Reine Hände sind schreckhaft, schmutzige sollten uns zittern machen. Unsauberkeit ist die Visitenkarte der Gefahr.
Der Geschmack ist ein entthronter Fürst, der von Zeit zu Zeit feierlich Protest erhebt.
Elie Catherine Fréron
In einer klaren Sommernacht erstürmen alle Versprechungen und Hoffnungen unseren geschlagenen Himmel...
Elmar Kupke
Es gibt Angelegenheiten und Krankheiten, die in gewissen Zeiten durch Heilmittel verschlimmert werden, und es bedarf großer Kunst, zu wissen, wenn es gefährlich ist, sie anzuwenden.
François de La Rochefoucauld
Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will.
Jeanne Moreau
Die Schlauen wollen nie arbeiten.
Karel Capek
Die Anfänge aller Dinge sind nämlich klein.
Marcus Tullius Cicero
Der Schutz der Gespräche von Anwälten mit ihren Mandanten, von Journalisten mit Informanten, von Ärzten mit Patienten, von Geistlichen mit Gläubigen muss wasserdicht bleiben.
Otto Lambsdorff
Biete alles auf, um anständig zu scheinen – und sei stets besser gekleidet als gesinnt.
Otto Weiß
Nichts ist mächtiger als Gold.
Ovid
Der Schlaf ist ein kurzer Tod, der Tod ein langer Schlaf.
Platon
Quid est veritas? – Was ist Wahrheit?
Pontius Pilatus
Parteien, wie das Wort heißt, sind ein Teil des Ganzen, nicht das Ganze.
Richard von Weizsäcker
Du bist so alt, wie du jung geblieben bist.
Ruth W. Lingenfelser
Je freier man wird, desto mehr fügt man sich der Sitte.
Wilhelm Raabe