Nächst den Personen deiner Familie bist du am ehesten deinen Nachbarn und Hausgenossen Rat, Tat und Hilfe schuldig.
Adolph Freiherr Knigge
Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buche, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den andern glauben sollten.
Albert Schweitzer
Auf der Höhe des Lebens erblickt der Mensch sehr natürlich auch das Ende des Seins. Wer das Beste und Schönste genießt, fühlt eben in dem Augenblick, daß dieser nicht zum zweiten Mal wiederkehren kann.
Bogumil Goltz
Das mit Blut, Schweiß und Opfern Erworbene ist einem lieb und teuer; deshalb haben wir das arme und gepeinigte Albanien der Vergangenheit verschönert und gefestigt, haben es zum Herrn gemacht, den die ganze Welt achtet, zur unbezwingbaren Festung des Sozialismus und des Kommunismus an den Küsten der Adria.
Enver Hoxha
And're wirken, damit sie ein Dasein sich gründen; der Dichter braucht sein Dasein, bevor er zu wirken vermag.
Friedrich Hebbel
Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrecher finden eins auf dem Thron.
Georg Büchner
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstod aussetzen.
H.G. Wells
Die Niederlage der Großen sind ihre Nachfahren.
Hans Kasper
Aber was es heute geben kann und muß, sind Menschen, die ein Ort sind der Versöhnung und des Erbarmens.
Heinrich Lhotzky
Viele Bemerkungen sind nicht aus der besten Luft gegriffen.
Heinz Erhardt
Das ist eine klassische journalistische Behauptung. Sie ist zwar richtig, aber sie ist nicht die Wahrheit.
Helmut Kohl
Frage nicht, was morgen ist.
Horaz
Wir sind wie Flugzeugkonstrukteure: wir bauen noch, aber das Ding hat schon abgehoben.
Jacques Attali
Der Vernünftige hat wenige Freunde, aber der Unvernünftige kann keine haben. Der Letztere hat indessen das Glück, sich besser über den Mangel derselben zu täuschen.
Johann Gottfried Seume
Er hat die Dornen gefühlt, seine Nachfolger pflücken die Rosen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit mildert viel, macht aber nichts ungeschehen.
Karl Detlef
Es ist ein Glück, daß einen Gott nicht ein oder zwei Jahre in die Zukunft blicken läßt, sonst wäre man vielleicht versucht, sich zu erschießen.
Lee Iacocca
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.
Mahatma Gandhi
Seit dem 11. September 2001 ist Amerika intoleranter geworden.
Tom Buhrow
Für die Schadenfreude ist die Freude zu schade.
Werner Mitsch
Gemäßigte Trauer ist des Toten Recht; aber übertriebener Gram des Lebenden Feind.
William Shakespeare