Nächst den Personen deiner Familie bist du am ehesten deinen Nachbarn und Hausgenossen Rat, Tat und Hilfe schuldig.
Adolph Freiherr Knigge
Das Wort teuer hat zugleich Zartes und Gemeines, denn seiner bedienen sich sowohl die Liebe wie der Geiz. Es läßt durchblicken, daß Herz und Geldbeutel ein gemeinsames Fach haben.
Antoine de Rivarol
Man kann die Wunden anderer nur heilen, wenn man selber welche hat.
Carl Gustav Jung
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als universelle Religion.
Dalai Lama
Nicht, daß ihr wie das Vieh lebt, hat ihr Leben, vielmehr, daß ihr nach Ruhm und Wissen ringt.
Dante Alighieri
Wenn man schon das Gras wachsen hört, ist es auch aus mit der Stille.
Erhard Blanck
Die von der Zukunft nichts wissen wollen, können der Gegenwart nichts mehr zutrauen.
Ernst Ferstl
In Verruf geratene Leute stehen heutzutage in der Presse. Früher standen sie lediglich am Pranger.
Erwin Koch
Sich selber ist man die beste Gesellschaft!
Friedrich Löchner
Der Geist hat seinen Sitz nicht im Körper – allein schon deswegen, weil er nie sitzt.
Gregor Brand
Die Neger am Senegal versichern steif und fest, die Affen seien Menschen ganz wie wir, jedoch klüger, indem sie sich des Sprechens enthalten, um nicht als Menschen anerkannt und zum Arbeiten gezwungen zu werden.
Heinrich Heine
Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung wiederzusehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Äpfel sind erst reif und werden dann faul, Menschen sind erst faul und werden dann nicht reif.
Manfred Hinrich
Wem Geduld mangelt, der besitzt keine Weisheit.
Peter Tremayne
In die Faulheit wächst man hinein. Sie bindet am Anfang mit Spinnweben und fesselt am Ende mit eisernen Ketten.
Sir Fowell Buxton, 1st Baronet
Weise Erfahrung regiert die Welt und nicht die Bücher.
Sprichwort
Sieh dir an, wie die Frau aussieht, un du kennst ihren Mann.
Weise sein heißt, die Narren und die Bösen meiden.
Voltaire
Ich mißtraue allem, was als Wunder auftritt.
Der Spott ist die Mehrwertsteuer der Schadenfreude.
Werner Mitsch
Am 9. November 1989, als hier nach kurzen Redebeiträgen dieser Bundestag spontan aufstand und unsere Nationalhymne sang, war das einer der bewegendsten Augenblicke meiner parlamentarischen Tätigkeit.
Wolfgang Mischnick