Der Mann, der fähig ist, ein Mädchen zu lästern, einem Weibe zu schaden, das einst in seinem Herzen geherrscht hat, verdient Hass und Verachtung.
Adolph Freiherr Knigge
Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, daß der Wind sich dreht und der Realist hißt die Segel.
Adolphus William Ward
Es ist nicht schimpflich, bisweilen, wie Achill, unter Weibern zu sitzen und des Lebens sich zu freuen. Aber sich auch dann noch unter ihnen zu verbergen, wenn die Tuba zu Taten ruft, das ist schimpflich.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.
Christoph Lehmann
Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen.
Emanuel Geibel
Manche scheinen ihre Finger nur zu haben, um auf andere weisen zu können.
Erhard Blanck
Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!
Friedrich Schiller
Am Beginn einer Karriere steht man sozusagen Leiter bei Fuß.
Gerd W. Heyse
Wo es Wundertäter gibt, gibt es auch Wunderopfer.
Gregor Brand
Der Kopf ändert sich ewig, das gute Herz wenig.
Jean Paul
Wo keine Kinder mehr geboren werden, werden die Taufbrunnen überflüssig.
Joachim Meisner
Zwei der Pforten nur gibt es zum Tempel beglückender Liebe. Offenherzigkeit heißt eine, die andre Vertraun.
Johann Joseph Pfeiffer
Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft gebrauchen, besonders da ihm selbst der Hochmut so lästig ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich überlasse Gott die Entscheidung, wie und wann er mich meines Amtes entheben will.
Johannes Paul II.
Jenseits dieser Welt und dieses Lebens tastet und sucht man nicht mehr. Es gibt dort nur ein Schauen, und alles Geschaute ist Wahrheit.
Joseph Joubert
Nicht von Jahren und Tagen hängt es ab, ob wir genug gelebt haben, sondern von der inneren Einstellung.
Lucius Annaeus Seneca
Je vollkommener, desto mehr Schmerzen.
Michelangelo
Das Über-den-Tellerrand-Schauen hat Jogi in der Schweiz mitbekommen.
Rolf Fringer
Auch die Schnauze des Ferkels wird mit der Zeit lang.
Sprichwort
Wo zwei Weiber zusammen sind, ist kein bellender Hund nötig.
Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Ähnlich wie auf den Finanzmärkten brauchen wir mittelfristig Verkehrsregeln im Internet. Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Vieles geht da übrigens nicht nur national.
Thomas de Maizière