Der Geiz ist eine der unedelsten, schändlichsten Leidenschaften.
Adolph Freiherr Knigge
Verlorene Zeit gibt es nicht.
Albert Speer
Alle Tauben, zum mindesten diejenigen, welche bei uns zulande leben, sind als nützliche Vögel zu bezeichnen.
Alfred Edmund Brehm
In Spinoza findet Goethe die Stütze für eine entschieden diesseitige Auffassung der Natur, des menschlichen Lebens und des Weltganzen. Die christlichen Elemente seines Denkens treten zurück oder werden säkularisiert.
Alfred Schmidt
Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen.
Berenice Abbott
Das Theater wird mehr und mehr eine öffentliche Bedürfnisanstalt.
Boleslaw Barlog
Um es in der Welt zu etwas zu bringen, muss man tun, als habe man es schon zu etwas gebracht.
François de La Rochefoucauld
Ja! ein göttlich Wesen ist das Kind, solange es nicht in die Chamäleonfarbe der Menschen getaucht ist.
Friedrich Hölderlin
Dichter: woordsmid. Dichter: Wortschmied.
Gerd de Ley
Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialektes genießen, erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist.
Gustav Freytag
Es gibt Menschen, deren Aufgabe lediglich darin besteht die Vermittlerrolle bei anderen zu übernehmen; man schreitet über sie hinweg, wie über Brücken und geht davon.
Gustave Flaubert
Ein Liebhaber lehrt eine Frau alles, was ihr Ehemann ihr verheimlicht hat.
Honore de Balzac
Statt einen Scheffel Salzes mit seinem Freunde zu essen, braucht man nur sechs Meilen mit ihm zu reisen.
Jean Paul
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.
John Ruskin
Zeitmanagement bedeutet, die eigene Zeit und Arbeit zu beherrschen, anstatt sich von ihnen beherrschen zu lassen.
Lothar J. Seiwert
Lauf mal, du bewegst dich ja wie ich.
Mario Basler
Schweigen ist feige.
Peter Neururer
Es gibt Dinge, die sind von dauerndem Wert, obwohl sie keinen Bestand haben.
Rupert Schützbach
Nur wer aufbricht, kommt an Grenzen.
Walter Ludin
Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Der Wintersturm gegen die Tempelglocke, er kleine Steine bläst.
Yosa Buson