Höflichkeit sei weder übertrieben noch abgeschmackt.
Adolph Freiherr Knigge
Die Menschen werden alt, aber selten reif.
Alphonse Daudet
Eins nur dünkt mich wert, darum zu werben: Sieggesättigt, aller Wonnen trunken, sterben.
Annette von Droste-Hülshoff
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
Bibel
Wie die Woge der Woge, so folgen sich die Geschlechter der Menschen.
Die Sehnsucht nach Nähe, das ist das Triebwasser auf die Liebesmühle.
Ernst Ferstl
Jede Sprache hat... noch Nektar im Keller. Da sind die Dichter, die Schenken, ideale Kellner.
Friedrich Theodor Vischer
Um anderes, um Größeres hat sich die Natur zu kümmern, als darum, ob wir jauchzen oder wimmern.
Giacomo Leopardi
Bei Meier nagt der Holzwurm im Regal Fällt dann um, war ja nicht mein's, mir doch egal.
Heinz Erhardt
Die Gesamtschule ist die beste Schulform für die Zukunft. Sie ist die Antwort auf die Erfordernisse der Industriegesellschaft am Ende des 20. Jahrhunderts.
Holger Börner
Dies ist die Lehre des Lebens, die erste und letzte und tiefste, Daß es uns löset vom Bann, den die Begriffe geknüpft.
Hugo von Hofmannsthal
Wer nicht den Mut hat, auf seine eigne Art närrisch zu sein, hat ihn schwerlich, auf seine eigne klug zu sein.
Jean Paul
Dein Wollen wachse und beuge sich nicht; aber dein Wissen neige sich beweglich nach allen Gegenden des Lichts.
Freiheit ist nichts als die Möglichkeit, unter allen Bedingungen das Vernünftige zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt viele Wahrheiten, deren voller Inhalt nicht erfaßt werden kann, bis persönliche Erfahrung ihn uns nahe bringt.
John Stuart Mill
Wir sind manchmal reizend, auf einer Feier... und den Rest des Tages ganz wie Herr Meyer.
Kurt Tucholsky
Wissenschaft hat etwas Faszinierendes an sich. So eine geringfügige Investition an Fakten liefert so einen reichen Ertrag an Voraussagen.
Mark Twain
Gib mit Zartgefühl und gutem Willen Stets den Armen Deine Gaben. Sollst ja nicht allein den Hungerstillen, Sondern sollst sein Herz auch laben.
Martin Heinrich
Des rechten Betens Bedingungen sind vor allem diese vier: in Trübsal Langmut und Geduld, im Herzen Reinheit; im Beten selbst Beharrlichkeit.
Meister Eckhart
Lies, studiere und meditiere ständig über die Schriften, doch wenn das Licht einmal in deinem Inneren aufgeleuchtet ist, lasse sie fallen, wie man eine Brandfackel fallen läßt, wenn man das Feuer entzündet hat.
Upanishaden
Die Zuneigung erklärt sich häufig nur aus niedriger Gesinnung und hochmütiger Eitelkeit.
Voltaire