Handle gut und anständig, weniger anderen zu gefallen, eher um deine eigene Achtung nicht zu verscherzen.
Adolph Freiherr Knigge
Beeile dich nicht in deinen Reden, denn solche zeugen von einem besessenen Menschen.
Bias von Priene
Ideologen sind scharfe Denker, die sich durch Tatsachen nicht beirren lassen.
Carlo Franchi
Die alte Mode wird verlacht, Bis, – wer weiß was? sie über Nacht Mit einem Ruck zur neuen macht.
Daniel Sanders
Was wächst, macht keinen Lärm.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Mehr an den eigenen Fortschritten, weniger an der Meinung anderer arbeiten!
Felix Mendelssohn Bartholdy
Wie kann man ein Weib halten, nur mit Worten, geschrieben auf Papier?
Franz Kafka
Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.
Friedrich Hölderlin
Zarte Frauenhände haben schon viele Wunden geheilt, aber noch mehr Wunden geschlagen.
Hilarius von Poitiers
Schlafende Gesichter haben einen Ausdruck von Milde.
Honore de Balzac
Bei einem Argwöhnischen muß man eine Wahrheit so klug, mit soviel Vorsicht und Feinheit vortragen, als wäre es eine Lüge.
Jean Paul
Wieviel ist Jurisimprudenz in der Jurisprudenz, ausgenommen bei Unrechtsgelehrten!
Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie in schwarzer Haut gebrandmarkt wird.
Karl Marx
Wenn Liebe erst ach Gründen sucht, dann steht sie schon am Abgrund.
Karl Zeumer
In großen Entscheidungen ist es notwendig, daß mächtige Männer eine Unternehmung zu ihrer persönlichen Angelegenheit machen.
Leopold von Ranke
Fremdwörter machen das Schreiben bequem und das Verstehen schwer; Erbwörter machen das Schreiben mühsam und das Verstehen leicht.
Ludwig Reiners
Wer einmal über sechzig ist, hat es gelernt, Fragen zu beantworten mit treffenden Antworten auf Fragen, die nicht gestellt sind; so entsteht der Eindruck geistiger Regsamkeit.
Max Frisch
Das Proletariat hat sich vom Dogma der Arbeit verführen lassen. Hart und schrecklich war seine Züchtigung.
Paul Lafargue
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Jede Hochzeit ist fröhlich. Die Probleme entstehen später, während des Zusammenlebens.
Shelley Winters
Der Mensch darf nicht essen, bevor er das Vieh gefüttert hat.
Talmud