Schreibe nicht auf deine Rechnung das, wovon Andern das Verdienst gebührt!
Adolph Freiherr Knigge
Es gibt viel Arbeit in der Welt, mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz.
Bettina von Arnim
Mehr wert ist die Sehnsucht ist ihre Erfüllung. Erfüllung ist Untergang: die reife Frucht fällt vom Baum.
Eduard Stucken
Die Torheit der Bürger in Wahljahren wird nur noch unterbrochen von der Dreistigkeit jener, die gewählt werden möchten.
Emile Loubet
Ein Kelch, ein Blatt, ein Dorn An irgendeinem Sommermorgen – Ein Schälchen Tau – Bienen, ein oder zwei – Ein Windhauch – Rascheln in den Zweigen – Und ich bin eine Rose!
Emily Dickinson
Wir haben keine Probleme. Und wenn wir welche haben, lösen wir sie.
Günter Wille
Wenn du gezwungen werden sollst, an der Ungerechtigkeit gegen einen anderen mitzuwirken, dann brich das Gesetz! Laß dein Leben einen Reibungswiderstand sein, der die Maschine zum Stehen bringt.
Henry David Thoreau
Ein Mensch, der eine Zeit lang das Leben eines Intriganten geführt hat, kann ohne Umtriebe nicht mehr bestehen: Jede Form des Daseins scheint ihm schal.
Jean de la Bruyère
Man trinkt vom Kaffee große Mengen.
Jean de Thévenot
Als Petersburg von Peter dem Großen erbaut wurde, starben täglich 100.000 Menschen an der Arbeit.
Johann Georg August Galletti
Und wer als Blinder fällt, wird als Blinder nicht allein aufstehen; und wenn er allein aufstehen sollte, wird er einen Weg einschlagen, der ihm nicht zuträglich ist.
Johannes vom Kreuz
Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.
Karl Marx
Früher hatten wir Angst davor, was die Zukunft uns bringen wird. Heute fürchten wir, daß die Vergangenheit uns nicht losläßt.
Margot S. Baumann
Auch das ist eine unserer Eigenarten, daß wir gerne jemanden mißhandeln, dessen Seele anders besaitet ist als die unsere.
Multatuli
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich es.
Rainer Maria Rilke
Es gibt nichts, was den zehn Fingern gleichkäme.
Sprichwort
Wenn Du Deinen Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du das Ergebnis von 100 Schlachten nicht zu fürchten.
Sunzi
Die Geilheit ist das Vorrecht der Jugend; wenn man in das Alter kommt, wo man nicht einmal mehr von der Heilsarmee geküßt wird, gerät man in Versuchung, das ganze Häschengerammel ein bißchen hektisch zu finden.
Ulrich Erckenbrecht
Wir leiden immer am Nichtgesagten.
Ute Lauterbach
Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare
Das Grundgesetz ist nicht verhandelbar.
Wolfgang Schäuble