Zitate über Vorfinden

Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.

Adolph Kolping

Besitzen Familie Hand Leben Vorfinden

Zwei können genauso billig leben wie einer - aber nur halb so lange.

Anonym

Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen.

Aristoteles

Wer sich einigelt, stellt seine Stacheln nach innen auf.

Ernst Ferstl

Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.

Ernst Ferstl

Wer sich gern erinnert, lebt zweimal.

Franca Magnani

Sternen-Egoismus Rollt' ich mich rundes Rollefaß nicht um mich selbst ohn' Unterlaß, wie hielt' ich's aus, ohne anzubrennen, der heißen Sonne nachzurennen?

Friedrich Nietzsche

Mit dem Zweifel erwacht der Wissensdurst, somit die Wissenschaft; und umgekehrt erweckt die Wissenschaft den Zweifel.

Friedrich von Hellwald

Das ist wohl biologisch bedingt, dass man das Neue am ehesten akzeptiert.

Georg Baselitz

Ich bringe meine Ängste auf Papier, damit treibe ich sie quasi aus.

Hansruedi Giger

Objektivität: Alles hat zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, dass es drei sind, erfasst man die Sache.

Heimito von Doderer

Wenn ein Dichter die Verse eines anderen Poeten lobt, so kann man wetten, daß sie schlecht und wertlos sind.

Jean de la Bruyère

Man kann vieles als so scharfe Axiomen sagen, wodurch durch ein Leben gehandelt worden und werden soll, wenns recht geht, und welche unmöglich gerade bei Anlaß des Gesprächs können erfunden sein und werden – und die es doch sind.

Jean Paul

Die Kunst lebt im Zwielicht der Vernunft und ist immer eine Jugendtochter des Geistes. Solange der Geist in der Kunst lebt, ist er jung.

Johann Gottfried Seume

Apokryphen nenne ich Dinge, aus denen man so eigentlich nicht recht weiß, was man zu machen hat. Es ist also alles in uns und um uns sehr apokryphisch, und man dürfte vielleicht sagen: die ganze Welt ist eine große Apokryphe. Mir ist es sehr lieb, wenn sie anderen verständlicher ist als mir.

Johann Gottfried Seume

Was kann der Mensch! Und was könnte der Mensch!

Johann Wolfgang von Goethe

Leben und Buchstabieren lehren: Verliert man den Kopf, wird aus Treue schnell Reue.

Karl-Heinz Karius

Beileid, eine Leidbeilage, wenn nicht geholfen wird.

Manfred Hinrich

Mancher müßte in einem Zerrspiegel schauen, um erträglich auszusehen.

Ödön von Horváth

Ich möchte bündigeres, einfacheres, ernsteres. Ich möchte mehr Seele und mehr Liebe und mehr Herz.

Vincent van Gogh

Humor ist die Fähigkeit, an den Auswüchsen der menschlichen Natur Gefallen zu finden.

William Somerset Maugham