Das Herz ist erfindungsreicher als der Kopf.
Adolph Kolping
Politik ist die Königung der Wissenschaften. Alle politischen Geschäfte laufen darauf hinaus, über andere zu regieren.
Aristoteles
Denkt nur über Gottes Wohltaten nach, aber über Gott selbst grübelt nicht.
Buch des Kabus
Wer weiß, was er übersehen darf, gewinnt an Weit und Übersicht.
Ernst Ferstl
Nimmer vergeht die Seele, vielmehr die frühere Wohnung tauscht sie mit neuem Sitz und lebt und wirkt in diesem.
Giordano Bruno
Der Dichter ist das innerste Zentrum des Lebens seines Zeitalters.
James Joyce
Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll's, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.
Jan Philipp Reemtsma
Für alle Vögel gibt es Lockspeisen, und jeder Mensch wird auf seine eigene Art geleitet und verleitet.
Johann Wolfgang von Goethe
Man sagt immer was Dummes, wenn man was Allgemeines oder was künftig zu Tuendes sagt.
Wissen macht den großen Mann demütig, setzt in Erstaunen den gewöhnlichen und macht aufgeblasen den kleinen Mann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Volk ergreift man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.
Mahatma Gandhi
Verträgliche Reden garantieren keine redlichen Verträge.
Manfred Hinrich
Man fordere nicht Wahrhaftigkeit von den Frauen, solange man sie in dem Glauben erzieht, ihr vornehmster Lebenszweck sei – zu gefallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was heißt Schaffen in der Poesie? – Wenn dichterische Begeisterung die Seele mit der Fruchtbarkeit der Phantasie überschüttet.
Martin Heinrich
Unser Mißverständnis beruht auf Worten.
Michel de Montaigne
Weinen stillt den Schmerz.
Ovid
Warenbestände kann man verwalten. Menschen müssen geführt werden.
Ross Perot
Mischehen gibt es zwischen Fidschi-Insulanern und Indern kaum, und wenn, dann auch nur zwischen einem indischen Jungen und einem krausköpfigen Mädchen umgekehrt ist es so gut wie ausgeschlossen.
Rudi Gutendorf
Rotwein ist für die jungen, Port für die erwachsenen Männer; wer aber ein Held sein will, muss Brandy trinken.
Samuel Johnson
Du beschreibst meinen Schmerz, ich lebe ihn.
Sophokles
Man glaubt alle Augenblicke vor einer Wand zu stehen, um jedesmal zu finden, daß ein Weg um dieselbe herumführe.
Wilhelm Raabe