Der Impressionismus ist die Kunst der Faulheit.
Adolph von Menzel
Des Mannes Mut hält sein Leiden aus, aber ein niedergeschlagenes Gemüt, wer kann das tragen?
Bibel
Da ist das wahre Unglück noch nicht hereingebrochen, wo der Mensch noch deutlich weiß, was er zu wünschen hat.
Ernst Raupach
Schön ist, was durch Vollkommenheit in seiner Art die Idee der Vollkommenheit im allgemeinen erweckt.
Franz Grillparzer
Ein Computer kann das menschliche Gehirn nicht ersetzen. Engstirnigkeit kann unmöglich simuliert werden.
Gerd W. Heyse
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
(Geheimdienste) sind arme Schweine. Die leiden unter zwei psychischen Krankheiten: Die eine Krankheit beruht darauf, dass sie für das, was sie tatsächlich leisten, niemals öffentliche Anerkennung bekommen. Es ist unvermeidlich so, sie müssen ja im Verborgenen arbeiten. Das deformiert die Seele. Die andere Krankheit beruht darauf, dass sie tendenziell dazu neigen, zu glauben, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung. Diese letztere Krankheit ist der Grund dafür, dass ich ihnen nicht traue.
Helmut Schmidt
Es ist eine Unart meiner Natur, daß ich das Freundliche in der Welt, das Edle, das Großmütige und das Kluge eigentlich als selbstverständlich finde: Dadurch komme ich umgekehrt aus dem Staunen nicht heraus über das Niedrige, das Dumme, den bösen Willen, die Kleinlichkeit, die monströse und dabei kindische Selbstsucht und Eitelkeit, wovon die Welt erfüllt ist. Mit der umgekehrten Einstellung wäre das Leben leichter zu leben, aber unschöner.
Hugo von Hofmannsthal
Wer als Mensch geboren ist, soll als Mensch zu leben lernen.
Johann Amos Comenius
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Gott hat die Gradheit selbst ans Herz genommen. Auf gradem Weg ist niemand umgekommen.
Sie schläft mit ihm ist ein gutes Wort. Im Schlaf fließt das Dunkle zusammen. Zwei sind keins.
Kurt Tucholsky
Eigennutz, nicht Verstand, beflügelt die Unterhaltung. Der Verstand ist nur insofern reizvoll, als er das Spiel der Leidenschaften lenkt, ohne selbst zur triumphierenden Leidenschaft zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ganz besonders aber trage man Sorge, daß die Söhne nicht Schmeichlern in die Garne fallen, welche ihre kindliche Ehrfurcht in Haß und Abscheu verkehren. In keiner Gesellschaft fühlt sich die Jugend wohler, und keine richtet unter ihr größeres Verderben an.
Maffeo Vegio
Es ist schwer Mensch zu bleiben, wenn niemand einem dabei hilft.
Michel Tournier
Die Selbstüberschätzung tötet den Erfolg im Keim.
Otto von Bismarck
Er gräbt sich sein eigenes Grab – deshalb kann man nicht sagen, er denke nicht an seine Zukunft.
Pavel Kosorin
Dem Geizigen fehlt, was er hat, ebenso wie das, was er nicht hat.
Publilius Syrus
Denn Nichtlieben ist Tod und Lieben ist Leben.
Ramon Llull
Gewohnheit ist wie Schwerkraft. Sie zieht runter.
Ute Lauterbach
Gegenüber dem Unrecht gibt es keine Schweigefreiheit.
Walter Ludin