Wir sehen das Glück wie den Regenbogen nie über dem eigenen Haupte, sondern immer über fremden.
Adolph von Menzel
Die ganze Auffassung, daß das staatliche und gesellschaftliche Leben einer gesetzmäßigen verlaufenden Entwicklung unterliege, ist unanfechtbar.
Adolf Josef Matheus Merkel
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, macht mehr Fehler. Nur wer die Hände in den Schoß legt, macht gar keine Fehler.
Alfred Krupp
Es gibt Leute, deren Unwissenheit so groß ist, daß sie einem Übel dadurch abzuhelfen glauben, wenn sie es aufs neue verbieten. Aber weit entfernt, daß dem so sei, kann ich wahrheitsgemäß behaupten, daß neue Gesetze nicht so sehr Heilmittel für die Wirrnis der Staaten, als Zeugnisse ihrer Krankheit und Beweise der Schwäche der Regierung sind. Denn wären die alten Gesetze wohl ausgeführt worden, so wäre es weder nötig gewesen, sie zu erneuern, noch andere zu erlassen.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Denken ist Liebkosen der göttlichen Weisheit
Bettina von Arnim
Menschen, die Einfluß auf andere haben wollen, müssen sich sehr hüten, viel gesehen zu werden. Ich bin von beinahe jedem Menschen berühmter Art, die ich kennen lernte, ein wenig enttäuscht worden.
Carl Hilty
Es ist wenig Verdienst, alle Meinungen zu tolerieren, wenn man sie alle für gleichgültig hält. Gleiche Vernachlässigung ist nicht aus Verachtung, sondern aus Gerechtigkeit, weil sie das Grundprinzip verehrt, worauf alle Religionen beruhen. Sie fühlt, daß alle Religionen eine gemeinschaftliche Sache und einen gemeinschaftlichen Feind haben.
Edmund Burke
Ich weiß, daß es außer im Schlaf keine Träume mehr gibt...
Elmar Kupke
Es gibt einen Seherblick, und das ist der Instinkt einer reinen Menschenbrust.
Eugenie Marlitt
Das Spiel ist jetzt auf hohem Niveau. Allerdings mehr, was die Höhe des Balles betrifft.
Gerd Delling
Wir müssen uns unsere Macht mit unserem Blut erwerben.
James Monroe
Es ist beinahe nicht so nötig, zur Religion zu erziehen als zum Heitersein.
Jean Paul
Ich bin im Gebrauch der Macht gar nicht so pingelig.
Konrad Adenauer
Man irrt, wenn man glaubt, daß Schenken eine leichte Sache sei.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen: er sucht das Glück.
Manes Sperber
Chaosbewältigung ist das halbe Leben, Chaosschaffen die andre Hälfte!
Manfred Hinrich
Die Maximen bedeuten für die Lebensführung soviel wie die Meisterregeln für die Kunst.
Nicolas Chamfort
Die Entlastung vom Negativen verführt zur Negativierung des Entlastenden.
Odo Marquard
Liebe bringt uns um Allerhand: Um Zeit, Geld, Reputation und Verstand. Wer nur mit dem Bankrott nicht endet, Hat nie einträglicher verschwendet.
Paul Heyse
Autor tot, Text lebendig – wetten, dass?
Paul Mommertz
Tief, tief drinnen, in der tiefsten, geheimnisvollsten Verborgenheit des Glücks wohnt auch die Angst, die Verzweiflung ist; sie möchte so gern da drinnen bleiben; denn es ist der Verzweiflung der liebste Ort: im tiefsten Inneren des Glücks zu wohnen.
Søren Kierkegaard