Jede gemäßigte Partei, welche eine heftige Partei aufhalten will, bewegt sich in einem fehlerhaften Kreise, aus welchem sie nicht herauskommen kann.
Adolphe Thiers
Die Diva sitzt am Morgen nach der Hochzeitsnacht, den Pudel auf dem Schoß, am Frühstückstisch. Der Ehemann tritt auf. "Bist du gewaschen?" fragt sie. "Ja, Liebling." "Bist du rasiert?" "Ja, Liebling." "Hast du die Zähne geputzt?" "Ja, Liebling." Sie streckt ihm den Hund entgegen: Dann darfst du ihn küssen.
Anonym
Das gestohlene Brot schmeckt dem Manne wohl; aber hiernach wird ihm der Mund voll Kieselsteine werden.
Bibel
Ich bereue nichts in meinem Leben - außer dem, was ich nicht getan habe.
Coco Chanel
Eine Dynastie selbst ist im Grund nichts anderes als ein beständiger und geregelter Terrorismus.
Ernest Renan
Ich treffe mich mit dir am liebsten im Wir.
Ernst Ferstl
Ketten von Stahl oder Seide – es sind Ketten...
Friedrich Schiller
Im Profifußball ist der Grat zwischen Moral und Geschäft sehr schmal.
Gerd Niebaum
In einem Buch müssen sich Sätze wie die Blätter im Wald bewegen, alle in ihrer Ähnlichkeit unähnlich.
Gustave Flaubert
Das Leben ist viel zu kurz, um kleinmütig zu sein.
Helen Keller
Für den Mann ist jede Frau ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.
Jeanne Moreau
Wer zur Einigung auffordert, muß die Interessen der Parteien verachten.
Johann Amos Comenius
Das Haupt ist der Versammlungsort der besondern Sinne; es enthält die Enden der Sinneswerkzeuge, die aus einer Marksäule entspringen und mehr oder weniger ähnliche Masse zur Begleitung haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Menschengemeinschaften haben, genau wie Einzelmenschen, ihre gesunden und kranken Zeiten, ja auch Jugend und Alter, Hoffnung und Verzagtheit.
John Steinbeck
Man reist, weil es auch in der Schule des Lebens schwer ist, immer still auf einem Platz zu sitzen.
Sigismund von Radecki
Der Topf daheim kocht lustiger als jeder andere.
Sprichwort
Bleib deinem Freunde treu, auch wenn er arm ist.
Krieg beginnt im Musterungsbüro.
Stephan Sarek
Der Fuchs wechselt den Balg, nicht den Charakter.
Sueton
Erst, wenn man die Kraft zum Widerstand hat, wird Nichtwiderstreben zur Tugend.
Vivekananda
Worte sind da um der Gedanken willen; hat man den Gedanken, so vergißt man die Worte.
Zhuangzi