Zitate über Schmähen

Der gemeine Pöbel ist stets bereit, wenn man ihm das Zeichen gibt, das Genie, die Tugend und das Unglück zu schmähen.

Adolphe Thiers

Genie Pöbel Schmähen Unglück Zeichen

Wenn das Volk Unabhängigkeit will, soll es sie haben. 150 Jahre russisch-tschetschenische Beziehungen, das war bestenfalls latente Feindseligkeit und ansonsten offener Krieg.

Alexander Lebed

Ohne Absicht heißt nicht ohne Ziel.

Elazar Benyoëtz

Mit den meisten Menschen, die wir nicht mögen, haben wir doch eine große Gemeinsamkeit: die gegenseitige Ablehnung.

Ernst Ferstl

Der Wunsch, etwas zu besitzen, ist oft größer als das Bedürfnis, es zu benützen.

Ernst Reinhardt

Es finden sich zu allen Dingen Grundsätze, allein dabei muß es nicht verbleiben, sondern man muß sich bemühen, über diese Sache selbst zu denken, auch sie fleißig üben, um in diesen Grundsätzen geschickt und geläufig zu werden.

Friedrich II. der Große

Früh übt sich, was ein Meister werden will.

Friedrich Schiller

Orakel, Wünschelrute, Pendel und meinetwegen auch Tarotkarten sind bloß die Verstärker, die Lautsprecher für etwas, das bereits in uns schlummert, aber dessen Impulse zu ungewohnt sind, als daß wir sie inmitten des Lärms in unseren Köpfen wahrnehmen würden.

Friedrich Theodor Vischer

Die türkischen Läden ersetzen die Tante Emma Läden. Die Faustregel gilt: Steht der Türke hinter der Kasse, kriegen sie Schafskäse und Oliven. Steht der Türke vor der Kasse: Willkommen bei Aldi!

Harald Schmidt

Den Künstler muß nach jedem vollendeten Werk die Angst überfallen, er könne sich nicht mehr übertreffen.

Jakob Bosshart

Die Grundursache des sittlichen Verderbens liegt in der falschen Maxime, die das Wissen von Weisheit, das Lernen von der Zucht, die Erziehung des Kopfes von jener des Menschen getrennt hat.

Johann Michael Sailer

Eine Regierung kann nicht genug Wert auf eine Tätigkeit legen, welche die individuelle Bemühung und Entwicklung nicht behindert, sondern ihr hilft und sie anspornt. Der Wert eines Staates ist auf lange Sicht der Wert der Individuen, die ihn bilden.

John Stuart Mill

Juristen zählen die Mädchen unter die res, quae servando servari non possunt (Dinge, die sich durch Aufbewahren nicht erhalten lassen).

Karl Julius Weber

Schreiet Mordio, so ist ein Mord begangen, murmelt Abracadabra, so ist es Religion, schreibet Auspuffleitungen von Dynamos, und es ist Wissenschaft.

Karl Kraus

Das absolute Veto hat der Mann sich vorbehalten. Es ist immer dieselbe Tyrannei, wenn auch unter verschiedenen Formen.

Luise Otto-Peters

Verlang von der Kleinbahn keine Großzügigkeit.

Manfred Hinrich

Der Stammtisch kennt alle Heldentaten der Ehekriegsteilnehmer.

Manfred Hinrich

Glaube nicht übereilt.

Ovid

Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.

Theodor Storm

Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.

Thomas von Aquin

Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.

Thomas von Aquin