Leute, seid vorsichtig! Sex ist schön, aber Aids ist grausam!
Adriano Celentano
Und die Unmenschlichkeit bei Machthabern will gefürchtet sein. Aber wen hat man zu fürchten als Gott allein, dessen Macht man nichts entreißen, der sich nichts entziehen kann. Wer denn auch könnte es? Und wo? Und wohin?
Augustinus von Hippo
Wer aus Gründen handelt, handelt noch lange nicht vernünftig; denn Gründe sind oft unvernünftig.
Charles Joseph de Ligne
Der Tod ist nicht nur das Ende des Lebens, sondern auch ein Heilmittel gegen das Leben. Man ist nirgends so geborgen wie in einem Sarge.
Claude Tillier
Was dem einen Nektar ist, ist dem anderen Gift.
D.H. Lawrence
Am Ende unseres Lebens werden wir bitter erkennen, daß unsere Sucht nach großen Erlebnissen uns alle kleinen gekostet hat...
Elmar Kupke
Was wir an Liebe geben, verleiht unserem Leben Gewicht, was wir an Liebe bekommen, erleichtert es.
Ernst Ferstl
Man erteilt der Klugheit alles erdenkliche Lob; dennoch vermag sie, so groß sie auch sei, uns kaum vor dem geringsten Unheil zu schützen.
François de La Rochefoucauld
Freigiebigkeit ist oft nur die Eitelkeit des Schenkens.
Erfahren wird seit tausend Jahren, doch du verfolgst umsonst die Spur. Dir passt nicht, was für dich ein anderer erfuhr, du musst es wieder für dich selbst erfahren.
Friedrich Rückert
Jeder Idiot kann das Gesundheitswesen kritisieren, und die meisten tun es auch.
Gerhard Kocher
Als andere Vereine schon in tollen Glitzertrikots aufliefen, trugen wir noch die alten Baumwollhemden, die im Regen immer kleiner wurden.
Horst Wolter
Mir gefällt der Lärm der Demokratie.
James Buchanan
Jeder hält sein Leben für die Neujahrsnacht der Zeit.
Jean Paul
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir schießen um den Hasen herum, bis ers aufgibt und sich in den Bau zurückzieht.
Manfred Hinrich
Es gibt Menschenblüten, die nie welken, aber auch Menschen, die nie blühen.
Peter Sirius
Soll den Menschen beigebracht werden, die Wahrheit zu sagen, so müssen sie auch lernen, sie zu hören.
Samuel Johnson
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Theodor Fontane
Der Glaube ist einer der Kräfte, durch die der Mensch lebt, und sein totales Fehlen bedeutet Zusammenbruch.
William James
Armut – welch spitze Nadel.
William Shakespeare