Zitate über Segen

Von allem, was sich die Menschen schenken können, wüßte ich nichts Heiligeres, wonach man trachten könnte, nichts, was schwerer zu erringen, köstlicher zu erleben, nichts, was mit größerem Segen zu besitzen wäre, als die Freundschaft.

Aelred von Rievaulx

Erleben Erringen Schenken Segen Trachten

Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.

Christian Morgenstern

Wenn man kein eitler Affe ist, geht man weder zum Theater noch zum Film, geschweige denn in die Politik.

Christian Ude

Besser blind an den Augen als blind am Gemüt.

Christoph Lehmann

Hektik und Lärm lassen die innere Stimme nicht zu Wort kommen.

Else Pannek

Die Absicht, niemals zu täuschen, bringt uns in Gefahr, oft getäuscht zu werden.

François de La Rochefoucauld

Wie die Wolken uns verraten, wohin hoch über uns die Winde laufen, so sind die leichtesten und freiesten Geister in ihren Richtungen vorauskündend für das Wetter, das kommen wird. Der Wind im Tale und die Meinungen des Marktes von heute bedeuten nichts für das, was kommt, sondern nur für das, was war.

Friedrich Nietzsche

Viele, die vernünftig sind, müssen sich betrinken. Das Beste im Leben ist nichts als Rausch.

George Gordon Byron

Es wird dahin kommen mit den Menschen, daß sie anfangen zu heulen, wenn ihrer nicht wenigstens Hundert zusammen sind.

Jacob Burckhardt

Alle Affektation ist vergebliche und lächerliche Bemühung der Armut, reich zu scheinen.

Johann Caspar Lavater

Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.

Johann Geiler von Kaysersberg

Jeder Mensch auf Erden ist ein Abkömmling aller Könige und Sklaven, die bisher gelebt haben.

Khalil Gibran

Der Aphorismus: das komplett abgespeckte, schaurig schöne Skelett eines Gedankens.

Klaus D. Koch

Mir hat sehr geholfen, wenn ich einen wahren Satz gehöret, daß ich ihn gleich gegessen habe und in die Kraft verwandelt.

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

Nicht in dem, was man besitzt, in dem, was man ist, äußert sich die Persönlichkeit.

Oscar Wilde

Wer Moral predigt, hat sie nicht.

Paul Richard Luck

Es gibt keine Periode, da es zu spät wäre, umzulernen.

Prentice Mulford

Ade Sünde, ade Schande!

Sprichwort

Rabbi Simon sagte: Wer einen Weg geht und das Gesetz erforscht, die Erforschung aber unterbricht und spricht: Wie schön ist dieser Baum! Wie schön ist dieses Feld! dem wird es angerechnet, als hätte er sein Leben verwirkt.

Talmud

Man ist in Deutschland allzu bereit, sich offenkundig zum Bösen zu bekennen, solange es so aussieht, als wollte diesem die Geschichte recht geben.

Thomas Mann

Die Angst ist der ewige Mitwanderer der Unwahrheit.

William Shakespeare