Welches Glück, welche Geborgenheit, welche Seligkeit, wenn jemand dir zuhört, zu dem du zu sprechen wagen darfst, als sprächest du zu dir selbst.
Aelred von Rievaulx
Warum fahren viele Deutsche nach Schweden zum Zahnarzt? Weil dort die Krone weniger als einen Euro kostet.
Andreas Dunker
Was wir Zufall nennen, ist der Zufluchtsort der Unwissenheit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Heute ist ein guter Tag zum Sterben. -
Crazy Horse
Nicht jeder Gedanke findet ganz zu seinem rechten Wort hin und nur darum ist er nicht ganz wahr.
Ferdinand Ebner
So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günther Netzer
Auf Tiere könnte ich nie schießen, die müßten schon Selbstmord machen.
Hans-Dietrich Genscher
Der Bibliophile hat annähernd dieselben Beziehungen zur Literatur wie der Briefmarkensammler zur Geographie.
Karl Kraus
Und was heißt nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann?
Khalil Gibran
In jede Gesellschaft gehört ein Idiot, der die naiven Fragen stellt, vor denen man selbst zurückschreckt.
Mark Twain
Man hat durch das Geboren werden dem Leben eine Art Fahneneid geleistet, der so absurd ist wie jede Verteidigung der Kirche.
Martin Walser
Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich.
Michael Ende
Interessantes Forschungsobjekt: Die Halbwertzeit von Dogmen.
Peter Cerwenka
Ein Fluss fließt nicht über den anderen.
Sprichwort
Die Zuneigung eines Affen ist ermüdend.
Nichts ist so stark wie die Notlage, weil alle ihr sich unterwerfen.
Thales von Milet
Germanistische Seminare sind die Katakomben der deutschen Literatur.
Theodor Fontane
Man leiste nur was und lasse Wirkungen von sich ausgehen, so kommen gute Gegenwirkungen von selbst.
Theodor Storm
Wer abnehmen will, sollte die Vorspeise weglassen und statt des Hauptgerichts kein Dessert nehmen.
Werner Mitsch
Das Wesen der Freiheit besteht immer und auf allen Gebieten in der freien Selbstbestimmung aus inneren Gründen ohne äußeren Zwang. Diese freie Selbstbestimmung und Wahl ist auch die notwendige Voraussetzung der politischen und sozialen Freiheit.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Sogar das Licht der Öffentlichkeit wirft seine Schatten voraus.
Wolfgang Mocker