So ist die Art der Menschen: wer gefallen ist, den treten sie.
Aischylos
Vergeßt nicht, Kinder, daß es auch heute noch Menschen unter uns gibt, die ihre Weihnachtslieder selbst singen müssen.
Anonym
Bessern kann jeder nur sich selber, keinen anderen. Man kann aber versuchen, ein Beispiel zu geben.
Anton Eder
Worte sind wie Laub; wo sie im Übermaß sind, findet man selten Früchte darunter.
Anton Kner
Ist unser Herz des Glückes gar zu voll, So weiß der Mund nicht, was er sagen soll.
Bruno Alwin Wagner
Zu allen Bedingungen des Glücks fehlt meist eine, die man selbst mitbringen muß: die Gabe, glücklich zu sein.
Emanuel Wertheimer
Dass es dich gibt, dass es dich für mich gibt, dass du dich mit mir gibst – das ist und bleibt das Wunder meines Lebens.
Ernst Ferstl
Doch wer einst glücklich war und nun ins Elend stürzt, kommt nie zur Ruh', wenn er des frühen Glückes gedenkt.
Euripides
Unwahrheit ist so einfach, Wahrheit so schwierig.
George Eliot
Seine Ausfälle erklären sich ganz simpel: aus dem Mangel an Einfällen.
Gerd W. Heyse
US-Konsumenten sind im Gegensatz zu den Deutschen keine Sparfüchse, die beim Weltuntergang genügend Geld haben wollen.
Herbert Hainer
Der Parteigeist erniedrigt die größten Menschen bis zu den Kleinlichkeiten der großen Masse.
Jean de la Bruyère
Ihr schmähet meine Dichtung, Was habt ihr denn getan? Wahrhaftig, die Vernichtung, Verneinend fängt sie an, Doch ihren scharfen Besen Strengt sie vergebens an: Ihr seid gar nicht gewesen! Wo träfe sie euch an?
Johann Wolfgang von Goethe
Halb zog sie ihn, halb sank er hin.
Zum Abbau der Bürokratie fehlen uns leider die nötigen Beamten.
Karl Farkas
Wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre allen geholfen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich bei seinen Planungen nicht festlegen will, hat oft Angst davor, sich zu blamieren.
Michael Levine
Es sind meist keine Wunder, worüber die Leute sich wundern.
Michael Richter
Trag muntern Herzens deine Last Und uebe fleissig dich im Lachen. Wenn du an dir nicht Freude hast, Die Welt wird dir nicht Freude machen.
Paul Heyse
Ich weiß, wie köstlich der Liebestrank ist, dieses: ich lebe für dich, du lebst für mich; aber es ist die Anhänglichkeit eines Kindes für sein Spielzeug, ein Versuch, Kamin und Brautgemach zu verewigen, an dem Bilderalphabet festzuhalten, das unseren ersten Leseunterricht angenehm begleitete.
Ralph Waldo Emerson
Begehren von Amt und Vorrecht ist Ehrgeiz.
Thomas Hobbes