Frechheit noch zum Frevel hass' ich ganz.
Aischylos
Der Krieg ist kein Abenteuer. Der Krieg ist eine Krankheit. Wie der Typhus.
Antoine de Saint-Exupery
Unbegrenzt ist die Zahl der Todesqualen – jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Arthur Feldmann
Tue bei der Arbeit immer zuerst das Nötigste, das aber greife frisch und bei der Hauptsache an. Das ist das Mittel, um zu vielem Zeit zu haben.
Carl Hilty
Die zarteste Schwingung der Seele ist der Traum. Es ist als wenn ein müder Falter mit seinen Flügeln über Nervensaiten streift.
Carl Ludwig Schleich
Die Weiber sind so dumm, nur Dummheit kann sie besiegen. Mit den Wölfen heulen. Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen.
Christian Dietrich Grabbe
Sensibel zu reagieren gilt als Freiheit; sensibel zu agieren als Ängstlichkeit.
Ernst Reinhardt
Schaun mer mal, dann sehn mer scho.
Franz Beckenbauer
Ich bin es müde, Sklaven zu regieren.
Friedrich II. der Große
Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: wenn er etwas Gutes hört, so erfüllt er den Leib mit Wohlgefallen; hört er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
Herodot
Wir schulden den Tieren größere Güte und Aufmerksamkeit aus vielen Gründen. Aber vor allen Dingen, weil sie der gleichen Herkunft sind wie wir.
Johannes Chrysostomos
Charakter ist die Fähigkeit, sich selbst im Wege zu stehen, obwohl man ausweichen könnte.
Markus M. Ronner
England ist die Heimat der abgestandenen Ansichten.
Oscar Wilde
Laß jeden Tag Liebe geboren werden. Dann ist kein Winter mehr und keine Wüste. Dann blüht die Freude an allen Bäumen, und die Sterne singen ein Lied. Dann öffnet Gott die Tore des Paradieses, und du kannst Lachen vor Glück.
Phil Bosmans
Die Liebe bessert den Besten und kann dem Schlechtesten Wert verleihen.
Raimbaut de Vaqueiras
Das Auto hat eine Zukunft nicht im Konflikt mit der Umwelt, sondern nur in unbeirrbarer Achtung vor ihren Erfordernissen.
Richard von Weizsäcker
Auf jeden Abend folgt ein Morgen.
Sprichwort
Ein träger Mensch hat immer einen leeren Magen.
Handy-Kultur Wer immer erreichbar sein will, rufe sich selbst an, um zu checken, ob er sich selber erreicht.
Walter Ludin
An manchen Tagen sieht man in London vor lauter Nebel den Smog nicht mehr.
Werner Mitsch
Wie ein Mensch sein Schicksal meistert, ist wichtiger, als was sein Schicksal ist.
Wilhelm von Humboldt