Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.
Aischylos
Es gibt zwei Wege, das Leben zu leben: alles selbstverständlich zu nehmen, oder die ganze Welt als Wunder zu betrachten. Ich glaube an Letzteres.
Albert Einstein
Mich beunruhigt, dass Kultur so wenig beunruhigt, dass sie konsumiert und verdaut wird.
August Everding
Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott Und nicht bei Menschenkindern!
Christian Fürchtegott Gellert
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht.
Friedrich Hebbel
Der echte Dichter ist ein Lehrer der Menschheit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.
Friedrich Nietzsche
Liebe und Furcht, wie untrennbar sie zueinander gehören!
Graham Greene
Es gibt im Fußball eben Wellentäler, wie im normalen Leben oder an der Börse.
Günther Netzer
Ein ehrlicher Misserfolg ist keine Schande: Furcht vor Misserfolgen dagegen ist eine Schande.
Henry Ford
Verdi, da bin ich absolut sicher, würde schreien, wenn er heute ein Opernhaus beträte und den etablierten Spielbetrieb wahrnehmen würde.
Ingo Metzmacher
Nur rastlos betätigt sich der Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
So suchet nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer!
Ernst ist die Kunst und heiter das Leben.
Kurt Schwitters
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
Marcus Tullius Cicero
Ich wollte nicht mehr leben. Ich sah nur noch zwei Möglichkeiten: Sofort zu sterben oder mich zu Tode trinken. Ich wollte mich selbst umbringen.
Paul Gascoigne
Einige bevorzugen festen Grund unter ihren Füssen, andere den hohen Himmel über ihren Köpfen.
Pavel Kosorin
Lügen ist viel aufregender als lediglich Dinge zu erzählen, die nicht wahr sind.
Rupert Schützbach
Vor Gott sind eigentlich alle Menschen Berliner.
Theodor Fontane
Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.
Wilhelm Raabe
Am Ufer des großen Meeres, das mit der Gewalt der Ewigkeit zu uns zu sprechen scheint, kann man sich vorstellen, man wandelte so an der Grenze der Zeit.
Wilhelm Steinhausen