In glücklichen Tagen ist man anspruchsvoll.
Aischylos
Selbst die Wüste belebt sich, sobald man den Spuren der arbeitsamen Menschenhand begegnet.
Alexander von Humboldt
Die Fähigkeit, zu merken, wann man mit seiner Klugheit am Ende ist.
Anonym
Jedes Ding ist als Erscheinung, als Objekt, durchaus notwendig: Dasselbe ist an sich Wille, und dieser ist völlig frei, für alle Ewigkeit.
Arthur Schopenhauer
Ruhe – ein Labetrunk dem Alter, der Jugend ein Gift.
August von Kotzebue
Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Sigeln. Und niemand im Himmel noch auf Erden, noch unter der Erde konnte das Buch auftun und hineinsehen.
Bibel
Siege werden davongetragen. Niederlagen hingegen müssen eingesteckt werden.
Ernst Ferstl
Die wahre Bildung besteht nicht in totem Wissen und leerem Gedächtniskram, sondern in lebendiger Entwicklung des Gemütes und der Urteilskraft.
Ernst Haeckel
Das semantische Profil der modernen Großstadt pervertiert zu einer einzigen Silhouette von Unwirtlichkeit.
Justus Dahinden
Die grausamsten Schändungen werden doch an der Sprache begangen.
Karl Kraus
Die Afghanen und der Westen haben die gleichen Feinde: Osama bin Laden und die Taliban.
Khaled Hosseini
Alle erfolgreichen Schmöker der letzten Jahrhunderte und aller Länder haben den Sieger über das Leben zum Thema – die Ritter, die wilden Räuber, die Seehelden, den Detektiv, den großen Verbrecher... es sind alles Leute, die kühner, größer, ungebärdiger als die Leser sind, solche, die das tun, was er gern tun möchte, aber nicht tun darf.
Kurt Tucholsky
Der allein liest die Geschichte recht, der beobachtet, von wie großem Einflusse die Umstände auf die Gefühle und Ansichten der Menschen sind, und der so das, was zufällig und vorübergehend in der menschlichen Natur ist, von dem, was wesentlich und unveränderlich ist, unterscheiden lernt.
Lord Thomas Babington Macaulay
Selbstzweifel sind Wegweiser.
Manfred Hinrich
Kleinigkeiten faszinieren die leichten Gemüter. Parva leves capiunt animos.
Ovid
Jedes Laster kommt vom Müßiggange.
Paul-Louis Courier de Méré
Eine Liebe, die mit unbegrenzter Hingebung den ganzen Menschen erfaßt, Vermag auch die Eifersucht zu überwinden, die doch mehr eine Furcht der Selbstliebe als der Liebe zu einem andern ist.
Rudolf von Gottschall
Alles nimmt ab in der Welt, nur die Laster nehmen zu.
Sprichwort
Die Reise ist noch nicht zu End, wenn man Kirch und Turm erkennt.
Des Dichters Aug', in schönem Wahnsinn rollend, blitzt auf zum Himmel, blitzt zur Erd' hinab.
William Shakespeare
Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen.
Winston Churchill