Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen.
Aischylos
Wer dem Volk aufs Maul sieht, sollte darauf achten, ob es einen Maulkorb trägt.
André Brie
Des Menschen eignes Wesen bildet sein Geschick.
Cornelius Nepos
Wo Zwang herrscht, ist kein Vergnügen.
Émile Zola
Versuche nie, einen geliebten Menschen zu ändern, wenn er dir hinterher noch gefallen soll.
Erwin Koch
Selbst die heftigsten Leidenschaften gönnen uns bisweilen ein wenig Erholung, nur die Eitelkeit erhält uns in rastloser Bewegung.
François de La Rochefoucauld
Der Redliche kann nur in dem Glauben an eine väterliche weise Vorsehung und in dem Blick nach dem Überirdischen Trost und Beruhigung finden. Um ihn ungestört darauf verwenden, von einer Welt, die mir schal wird, abwenden zu können, deshalb ist mir Einsamkeit teuer.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Das eigentlich Dichterische hält sich gleich weit vom Herzlosen und vom Empfindsamen.
Hugo von Hofmannsthal
Daß alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anfange, daran ist gar kein Zweifel.
Immanuel Kant
Die Welt wird überleben. Sie hat bisher alle Dummheiten der Menschen überlebt und wird es auch diesmal tun.
Jim Rogers
Es war Geld ohne Ende da, aber das Geld war eigentlich gar nicht da, aber man hat gedacht, es wäre da.
Joe Kaeser
So sei doch höflich! – Höflich mit dem Pack? Mit Seide näht man keinen groben Sack.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich denke, dass die Geschichte ihn harsch beurteilen wird.
John Howard
Der große Weg ist sehr einfach, aber die Menschen lieben die Umwege.
Laozi
Der Kluge wird auch den schwächsten Feind fürchten.
Lucius Annaeus Seneca
Zerr nicht am Gedanken, laß ihn ziehen!
Manfred Hinrich
Mißtrauen ist das Alpha und Omega der Weisheit.
Marcus Tullius Cicero
Die Grabsteine der Tugend werden gewöhnlich beim Juwelier gekauft.
Oskar Blumenthal
Ich habe keine Lust mehr, Lieder über den Märchenprinzen zu singen. Ich habe Lust, sagen zu können: Das funktioniert nicht mehr zwischen uns; lass uns aufhören, unsere Zeit zu vergeuden.
Patricia Kaas
Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.
Paul Fleming
Die Japaner lieben die Arbeit - im Gegensatz zu den Europäern. Für uns ist Arbeit der Sinn des Lebens.
Tadahiro Sekimoto