Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht!
Aischylos
Eine ganz nette Sache habe ich neulich erlebt: Am Taxistand in Berlin komme ich mit einem Herrn aus Österreich ins Gespräch: Ihre Sprache klingt aber sehr charmant, sage ich. Ja, erwidert er, das sagen die Leute auch, wenn ich in Ihrem Land Vorträge halte. Früher wollte er einmal Politiker werden und hat in Graz das Reden gelernt: Rhetorik und Demagogie! grinst er. Dann wird er plötzlich ernst und sagt: Eigentlich halte ich gar keine Vorträge, ich erzähle...
Anonym
Dreien allein, den Musen, dem Eros und Dionysos, hattest du, fröhlicher Greis, all dein Leben geweiht.
Antipater von Sidon
Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
Bibel
Tue, was du fürchtest, und die Furcht wir dir fremd.
Dale Carnegie
Der Greis glaubt, alles zittere, die ganze Natur schleiche auf Krücken.
Emanuel Wertheimer
Auf dem Rücken der Feiglinge reiten die Helden.
Friedrich Löchner
Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis, das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - gibt das Gedächtnis nach.
Friedrich Nietzsche
Der wahre Staatsmann – der praktisch Beschauliche und der beschaulich Praktische – erzeugt, prüft, zügelt, beherrscht die Meinungen.
Friedrich von Raumer
Der Weg ist mehr als das Ziel.
Gerhard von Mutius
Der Beamte soll dem Bürger unseres Gemeinwesens als Partner begegnen. Der Bürger ist anspruchsberechtigter Empfänger von Dienstleistungen.
Gustav Heinemann
Der Gedanke ist der Umweg des Gefühls auf dem Wege zur Tat.
Hans Lohberger
Was George Orwell als Zeitalter der Uniformität beschrieben hat, das ist heute das Zeitalter der Globalisierung geworden, die Verteilung der Arbeit rund um den Globus.
Horst W. Opaschowski
Gib, Liebe, Flügel mir, hinaufzuschweben Gleich einer Taube sehnend himmelwärts Und ew'ge Rast zu finden für mein Leben In des Erlösers lieberfülltem Herz!
Jacint Verdaguer
Wer Gott kennt, kennt alles. Wer Gott nicht kennt, kennt nichts.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Alles entsteht und vergeht nach Gesetz; doch über des Menschen Leben, dem köstlichen, herrschet ein schwankendes Los.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Thermometer beschäftigt jedermann, und wenn er schmachtet oder friert, so scheint er in gewissem Sinne beruhigt, wenn er nur sein Leiden nach Raumur oder Fahrenheit dem Grade nach aussprechen kann.
Die Rechtschreibreform ist ein Schildbürgerstreich.
Klaus Kinkel
Viele lieben schnelle Wagen und laute Motoren, weil Tempo und Lärm sie abhalten, über sich selbst nachzudenken.
Truman Capote
Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.
William Shakespeare
Meine größte Leistung war, daß ich meine Frau zu überreden wußte, mich zu heiraten. Es wäre für mich unmöglich gewesen, durch all das hindurchzukommen, was ich durchgemacht habe, ohne ihren Mut und ohne ihre Hilfe. Das an Freuden reichste Erlebnis meines Lebens war meine Ehe.
Winston Churchill