Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten.
Al Gore
Die einzigen unentbehrlichen Menschen der Geschichte waren Adam und Eva.
Adam
Die bedeutsamste Entdeckung des Menschen war die, daß er eine Stimme hat.
Andrzej Majewski
Eine feste Burg ist unser Gott, und am festesten, im Schutz der Erde, das Burgverlies.
Arthur Feldmann
Die Kunst ist keine Dienerin der Menge.
August von Platen-Hallermünde
Die Grausamkeit ohne Scham wird bald als eine Lebenskunst gelten, als ein Ideal des neuen Jahrhunderts.
Benjamin Berton
Nehmt einem Christen die Furcht vor der Hölle, und ihr nehmt ihm seinen Glauben.
Denis Diderot
Hat schon irgend ein Zurechnungsfähiger das Wort vom Volk der Denker zu erschüttern gewagt?
Edward George Bulwer-Lytton
Lieben ist ein Verdienst – Geliebtwerden ist Gnade.
Elisabeth Lukas
Nichts Neues unter der Sonne: Jede Mode heute ist schon mehrmals da gewesen.
Emil Baschnonga
Ich will ein großes Vielleicht aufsuchen. Laßt den Vorhang fallen, das Stück ist ausgespielt.
François Rabelais
Der Schein soll nie die Wirklichkeit erreichen, und siegt Natur, so muß die Kunst entweichen.
Friedrich Schiller
Den Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.
Prinzipiell ist der Euro eine vernünftige Angelegenheit. Ich habe nur Zweifel am Zeitpunkt.
Gerhard Schröder
Wahlen sind verderblich. Man sollte also so gerissen sein, nur für Dinge stimmen zu lassen, die völlig bedeutungslos sind.
Graham Greene
Täglich werfe ich eine neue Schale ab!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kritik erscheint wie Ate: sie verfolgt die Autoren, aber hinkend.
Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Leonardo da Vinci
Die Alten bildeten ihre Jugend nicht allein durch Gabe des Wortes, sondern vorzüglich durch Beispiele und Handlungen, damit es in ihren Seelen nicht wohne wie eine Wissenschaft, sondern wie eine von ihr unzertrennliche Natur und Gewohnheit, nicht wie etwas Erlerntes, sondern wie ein angeborener Besitz.
Michel de Montaigne
Glaube nicht dem, der von weither kommt, sondern dem, der von dort zurückkehrt!
Miguel de Cervantes
Es ist von höchster Bedeutung, daß man sich in der Jugendzeit an das Gute gewöhnt.
Vergil