Glück ist eine Belohnung, die nur denen zuteil wird, die sie nicht gesucht haben.
Alain
Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.
Adolph Diesterweg
Der Liebe ist jede kleine Schwäche und Eigentümlichkeit lieb. Der Liebe ist jedes Opfer willkommen, da es gar nicht als solches empfunden wird. Da, wo die Geduld anfängt, ist schon alles verfehlt, und das Leben eine traurige Komödie.
Carmen Sylva
Eigentlich bin ich nur nach Österreich gegangen um eine neue Sprache zu lernen.
Christoph Daum
Es ist lästig, bei offenkundigen Dingen noch Beweise beizubringen.
Dante Alighieri
All diese Hooligans wollen mehr Geld für die Motoren ausgeben. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Flavio Briatore
Plagiator X. schlägt Qualität in Quantität um.
Gerd W. Heyse
Nichts darf man, auch keinen Krieg anfangen.
Heinrich Böll
Die Weltgeschichte liest sich wie eine Krankengeschichte der Menschheit.
Henriette Hanke
Hilf mir, Herr, daß ich dich besser erkenne und mehr liebe, damit ich dir entschiedener folge.
Ignatius von Loyola
Die sentimentale Ironie ist ein Hund, der den Mond anbellt, dieweil er auf Gräber pißt.
Karl Kraus
Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrisch und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind die Kräuter und die Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke dem Tode, Weichheit und Zartheit dem Leben.
Laozi
Mein Kampf gegen die Dummheit, nie war er so wertlos wie heute.
Manfred Hinrich
Nichts entwaffnender als Entgegenkommen.
Paul Mommertz
Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen - das Schweigen wäre bedrückend.
Robert Lembke
Solange du gebraucht wirst, stirbst du nicht.
Sprichwort
Weizen muss man in die frische Furche säen.
Beim Geld schätzt man auch die Quantität.
Werner Mitsch
An den Zeitungskiosken, wo die Nachricht gehandelt wurde, weinten die Menschen. Eine Stadt trauerte um einen Bürgermeister, den sie als ihren Vater angenommen hatte.
Willy Brandt
Abends kann man in der Altstadt sehr leicht versacken. Vor allem, wenn man das leckere Kölsch unterschätzt. Da hat schon so mancher sein blaues Wunder erlebt.
Wolfgang Overath
Anders als in Südeuropa gilt im Wirtschaftswunder-Deutschland nicht das Verprassen als Luxus, sondern der Besitz an sich.
Wolfram Weidner