Meine Bremsen ließen nach und der linke Vorderreifen war schon fast kaputt. Die McLaren-Box bereitete schon einen Reifenwechsel vor. Aber der Rennleiter griff gnädig zur Flagge und brach das Rennen ab. Der Abbruch kam im rechten Moment.
Alain Prost
Der schlechte Aphoristiker geht den Leuten um den Bart, statt sie vor den Kopf zu stoßen.
André Brie
Bei Politikern sind Aussagen und Ausreden oft schwer zu unterscheiden.
Ernst Reinhardt
Der Sortimenter ist der Balgentreter, ohne den der größte Virtuos vergeblich auf der Orgel spielt.
Friedrich Christoph Perthes
Und so saß er, eine Leiche.
Friedrich Schiller
Doch das Verdienst lebt, fern vom Lärme, Verscheucht, und gleichsam auf der Flucht; Nur der entdeckt es, der es sucht.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Auch weltanschauungen sind glaubensrichtungen.
Harald Schmid
Ungerechtigkeit ist relativ leicht zu ertragen, Gerechtigkeit tut weh.
Henry Louis Mencken
Geld allein macht nicht glücklich. Aber es gestattet immerhin, auf angenehme Weise unglücklich zu sein.
Jean Marais
Wir bezeichnen die Liebe nur deshalb als blind, weil ihr Sehvermögen unsere Vorstellungskraft überschreitet.
Jean-Jacques Rousseau
Es kränkt weniger, von Narren nicht, als von geistreichen Menschen gering geachtet zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Je heftiger man nach etwas strebt, desto weiter kommt man vom Ziele ab.
Lü Buwei
Halbe Narren sind wir alle. Ganze Narren sperrt man ein. Aber die dreiviertel Narren, die bereiten uns viel Pein.
Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin
Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.
Niccolò Machiavelli
Leben – schlechter Autor: Zufälle, wie ein Romancier sie sich niemals erlauben dürfte.
Paul Mommertz
Es ist die Aufgabe des wahren Lehrers, uns zu zeigen, daß Gott ist, daß er einmal war; daß er spricht, und nicht, daß er einmal gesprochen hat.
Ralph Waldo Emerson
Unfreundlichkeit ist eine milde Form des Hasses und eine extreme Form der Dummheit.
Rupert Schützbach
Niemand kann sich in seinem eigenen Schatten ausruhen.
Sprichwort
Der Ironiker ist ein Mann, der die Dummheit der Welt mit Lieblichkeit zu bekämpfen sucht.
Victor Auburtin
Und alles hab ich, was wir einst besessen, nur deine Hand nicht, nur nicht deinen Mund, daß sie mich trösten, da ich sterben muß.
Wilhelm Holzamer
Das letzte Vergnügen im Leben ist das Bewußtsein, aus der Pflicht entlassen zu sein.
William Hazlitt