Der Mensch betrachtet die Welt, aber die Welt erwidert den Blick nicht.
Alain Robbe-Grillet
Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute, für den Faulen sieben Morgen.
Anonym
Die Motive bestimmen nicht den Charakter des Menschen, sondern nur die Erscheinung dieses Charakters, also die Taten.
Arthur Schopenhauer
Kann ich mein Schicksal auch nicht sehn, bin ich getrost: Du kennst mein Ziel!
Daniel Spitzer
Künstler! Auf alles setzt sich Staub, nur nicht auf Geist und Empfindung.
Emanuel Wertheimer
Erziehung ist nichts anderes als Beschneidung der natürlichen Triebe und ihr Ersatz durch soziale Pflichten.
Ferdinando Galiani
Was für eine Zauberei darin liegt, wenn einer alten Frau unter das Kinn gegriffen wird.
Franz Kafka
Paradox: wenn ein Taktgeber aus dem Rhythmus kommt.
Friedrich Löchner
Den ganzen Bauplan Gottes zu durchschauen, geht über Menschenkönnen, aber jeder Gläubige erkennt durch seinen Glauben etwas vom Teil des großen Werkes, zu dem gerade er verwendet werden soll. Er ist da für sein Volk, für seinen Beruf, für seine Familie, für seinen Ort, für diese oder jene Angelegenheit.
Friedrich Naumann
Die Dummheit der Guten ist unergründlich.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch erkennt nur, was er zu erkennen Trieb hat; es ist vergebliche Arbeit, Menschen etwas verständlich zu machen, was zu verstehen sie gar keinen Drang haben.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter? Im Sommer frieren die Pfützen nicht zu.
Gerald Drews
Als Schriftsteller macht man nicht, was man will, sondern was man kann – und dies nur soweit wie es einem gelingt.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Es war besser, den Krieg zu verlieren, als ihn mit Hitler zu gewinnen.
Manfred Rommel
Das Leben eines Menschen ist gefärbt von der Farbe seiner Vorstellungskraft.
Marc Aurel
Der kluge Mann verliert niemals etwas, solange er sich selbst hat.
Michel de Montaigne
Schenken und Geben macht viele Vettern.
Sprichwort
Armut schändet nicht.
Über mein Scheitern zu lachen ist höhere Lebenskunst als über eine Leistung zu lachen.
Ute Lauterbach
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker
Demographische Forschung vor einem Rätsel: Gerade die Kinderlosen vermehren sich auf noch ungeklärte Weise.