James Hunt ist nichts weiter als ein blöder Hund.
Alastair Caldwell
Um einen dauerhaften Frieden zu erreichen, muss man falsche Entwicklungen rechtzeitig anhalten, ohne von einer Kriegs-Hysterie erfasst zu werden.
Bernard-Henri Lévy
Liebe lässt die Welt sich drehen? Mitnichten! Whisky lässt die Welt zweimal so schnell drehen.
Compton Mackenzie
Streben ist die Eintrittskarte in die europäischen Kulturstaaten.
Friedrich Theodor Vischer
Es wird weiter spekuliert, verdächtigt, verunglimpft, vorverurteilt. Offensichtlich gibt es viele, die keine Tabus kennen.
Fritz Schramma
Mit der Wahrheit spielt man ebensowenig wie mit dem Feuer.
Georges Bernanos
Sportlich stehen Schumacher und Senna auf einer Ebene. Vom Charisma ist Senna aber unerreichbar.
Gerhard Berger
Die Gabe, sich widersprechen zu lassen, ist wohl überhaupt eine Gabe, die unter den Gelehrten nur die Toten haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Religionen sind wie Särge und Wiegen: man legt uns hinein, fragt keiner, wie wir liegen.
Jakob Bosshart
Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Die erste Vorschrift strenger Pflicht, das Urteil, das der Höchste spricht, der Hölle Qual, des Himmels Lust, trägst du in deiner eignen Brust.
John Greenleaf Whittier
Bizarr ist die Phantasie der Furcht. Noch bizarrer die des Mißtrauens.
Karl Gutzkow
Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.
Karl Heinrich Waggerl
Der Klügere gibt immer nach – aber erst, wenn er durch Schaden klug geworden ist.
Karl Kraus
Heutzutage ist der Dieb vom Bestohlenen nicht zu unterscheiden: beide haben keine Wertsachen bei sich.
Ja-Wort: Der Elfmeter des kleinen Mannes.
Karl-Heinz Karius
Nur selten wird etwas moralisch, nur weil es der Wille der Mehrheit ist.
Peter Tremayne
Triffst du einen Moralisten, mein Freund, betrachte ihn mit Respekt und der nötigen Distanz. Denn die Moral ist wie eine Trichine: Sie lebt im Schweinefleisch.
Pitigrilli
Ein alter bewährter Freundeskreis ist unbezahlbar, aber er reicht nicht aus, wenn nicht frische Elemente gelegentlich hinzukommen.
Theodor Fontane
Zwischen Hochmut und Demut steht ein Drittes, dem das Leben gehört, und das ist ganz einfach der Mut.
Die literarische Öffentlichkeit zerfällt hauptsächlich in zwei Gruppen: die einen können nicht schreiben, und die anderen können nicht lesen.
Ulrich Erckenbrecht