Leute, die einem viel Komplimente machen und Schmeicheleien sagen, drücken damit weiter nichts aus, als daß und wie sie wünschen, von anderen traktiert zu werden.
Alban Stolz
Öffnen wir das Herz nicht – gehen wir zugrunde.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.
Anatole France
Die Weisheit ist ein Quell. Je mehr man aus ihm trinkt, je mehr und mächtiger er wieder treibt und springt.
Angelus Silesius
Die Welt ist gleich unschuldig, wenn du sie für schöner, als wenn du sie für häßlicher hältst, als sie ist. Nimm sie für das, was sie ist.
Christoph Martin Wieland
Eine Führungskraft muß Pläne schmieden, Anweisungen geben und darauf achten, daß die Arbeit zu Ende gebracht wird.
Cyril Northcote Parkinson
Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.
Emanuel Wertheimer
Weshalb mordet einer stets den andern? Hört doch auf, laßt von dem Treiben ab, Bewahrt die Städte friedlich unter Friedlichen!
Euripides
Es ist Sache des Einzelnen zu entscheiden, wann er aufhören will zu arbeiten, nicht die Sache des Staates.
Heinrich Kolb
Ich setze den Fall, ein Land besteht aus lauter Einwohnern, die sich vor Gott verpflichtet haben, sich nach den Anweisungen der Bibel zu richten: wie wohl würde es ihnen ergehen!
Immanuel Kant
Zwischen Geist und Herz besteht oft dasselbe Verhältnis wie zwischen Schloßbibliothek und Schloßherr.
Jean de la Bruyère
Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: Herr Jesus, da kommen die Athener! und stürzten ins Meer.
Johann Georg August Galletti
Chruschtschow hat mehr als jeder amerikanische Politiker getan, um die Überzeugung zu verbreiten, dass Krieg im Atomzeitalter obsolet ist.
John Kenneth Galbraith
Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.
Rudolf Steiner
Die Rede ist das Abbild der Taten und die kräftige Beherrschung der Dinge.
Solon
Aussicht ist oft besser als Besitz.
Sprichwort
Auch in der Fremde erkennt man die Menschen seines Stammes.
Der Mann, der heute zu uns spricht, ist ein Mann von absoluter Großzügigkeit. Er ist willens, sogar seinen Gegnern / Konkurrenten zu vergeben, was er ihnen angetan hat.
Sylvia Simmons
Die Vergangenheit ist ein Käfig, dessen Gitterstäbe man biegen, aber nicht zerbrechen kann.
Tennessee Williams
Ich war grottenschlecht! Wenn man sich das heute noch mal angucken würde, müsste das Urteil lauten: Also zeichnen kann der nicht!
Uli Stein
Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
Walt Whitman