Das Reisen führt uns zu uns selbst zurück.
Albert Camus
Herbst. Wenn das Wild im Pfeffer liegt.
Emil Baschnonga
An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
François de La Rochefoucauld
Da ist man ein bisschen stolz, weil man auch etwas dazu beigetragen hat. Als Spieler, als Trainer, als Präsident und was weiß ich nicht noch was.
Franz Beckenbauer
Für die Kleinigkeiten genügen die kleinen Feigenblätter.
Gerd W. Heyse
Wenn man einmal ein gewisses Alter erreicht hat, sorgt man sich nicht mehr um die Zukunft: Man begnügt sich damit, noch am Leben zu sein.
Graham Greene
Wir wissen, daß alle menschlichen Einrichtungen mit der Gewalt begonnen haben: wir wissen aber auch, daß mit dem Fortschritt der Bildung die Gewalt immer mehr durch Recht und Freiheit verdrängt wird.
Heinrich von Sybel
Da die Trefflichkeit einer Gesellschaft in letzter Linie von der Natur ihrer Bürger abhängt, und da die Natur der Bürger durch eine frühzeitige Gewöhnung mehr beeinflußt werden kann als alles andere, so sind wir genötigt, die Wohlfahrt der Familie als die Grundlage der Wohlfahrt der Gesellschaft zu betrachten.
Herbert Spencer
... wie viele Menschen sich, solange man ihre Selbstsucht ungestört läßt, jeder unnötigen Gemeinheit enthalten, wie sehr die meisten ihre Natur mäßigen.
Hermann Bahr
Der größte Lügner ist derjenige, der sich selbst nicht widerspricht.
Horst A. Bruder
Der Patriotismus ist oft nur ein Hochmut gegenüber anderen Völkern und schon deshalb außerhalb des Pfades der Wahrheit, oft aber auch nur eine Art der Parteisucht innerhalb des eigenen vaterländischen Kreises; ja er besteht oft nur im Wehtun gegen andere.
Jacob Burckhardt
Offenheit ist der Spiegel des Edelsinns, der Schmuck und der Stolz des Mannes, der süßeste Reiz des Weibes und die seltenste Tugend der Geselligkeit.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wenn die Einsicht größer ist als die Aussicht, sollte man auf diese hören.
Klaus Ender
Es gibt nichts Angenehmeres auf der Welt, als in Paris zu sterben: denn kann man dort sterben, ohne auch dort gelebt zu haben?
Ludwig Börne
Liebe ist der angenehmste Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit.
Marcel Ayme
Die Ansichten, die Kraft, Macht und Herrschaft sollten von der Regierung direkt auf das Volk übertragen werden. Die Macht sollte in den Händen des Volkes liegen.
Mustafa Kemal Atatürk
Ich möchte einem solchen Hohlkopf, der die Emanzipation des Weibes predigt, zurufen: Hast du den Mut, so mache sie doch dem Manne gleich, schneid ihr die reichen Locken, die schweren Flechten ab – und dann laufe sie in die Welt hinaus wie eine Wahnwitzige, wie eine Verbrecherin, ein Abscheu der Menschen! Der Mann sei Mann und das Weib sei Weib: dann gerade kann das Weib dem Manne alles werden.
Søren Kierkegaard
Ganz allein leben kann nur Gott oder ein Teufel.
Thomas von Aquin
Wir leben in ständiger Erwartung des Unheils.
Werner Fuld
O Wissenschaft! Was für ein Segen bist du!
William Shakespeare
Das Recht muss gerechter werden.
Willy Brandt