Zitate über Beachten

Man sollte auch gute, ja, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.

Albert Camus

Beachten Buch Lesen Verbieten

Eine Frau, der man ungestraft alles nachsagen kann.

Anonym

Man schmeichelt demjenigen, vor dem man bange ist.

Anton Tschechow

Liebe ist Schönheitssinn, der sich mit Beziehung auf ein bestimmtes Objekt zum Trieb erniedrigte – oder erhöhte; Schönheitssinn ist Liebe, die auf ein bestimmtes Objekt verzichtet hat und beruhigt ins Allgemeine gleitet.

Arthur Schnitzler

Die Leute denken, wer Schurken spielt, muß selber böse sein. Aber das bin ich nie. Nur wenn meine Unterhose kneift.

Dennis Hopper

Stumm betrachte ich den See, den eine Brise kräuselt. Nichts weiß ich, wenn ich an das Ganze denke Oder es ist das Ganze, das mich vergisst.

Fernando Pessoa

Der Mensch, der kein Kind sein durfte, wird ein schlechter Bürger sein.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Frankreich besitzt Philosophen; aber ich behaupte, daß der größte Theil der Nation abergläubischer ist, als irgend ein Volk in Europa.

Friedrich II. der Große

Die Freiheit und eine Hure sind die kosmopolitischsten Dinge unter der Sonne.

Georg Büchner

Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren gethan werden. Beweise: erstlich die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und schließlich unser Schießgewehr.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Freude ist der Sommer, der die inneren Früchte färbt und schmilzt.

Jean Paul

Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.

Karl Friedrich Wilhelm Wander

Der Wahn aller Regierenden, vom Minister bis zum Pedell herab, ist, dass das Regieren ein großes Geheimnis sei, welches dem Volke zu seinem Besten verschwiegen werden müsse.

Ludwig Börne

Wer sich tadelt, kann nicht dumm sein, wer sich lobt, nimmt andern eine Arbeit ab.

Manfred Hinrich

Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere sie teilen.

Manfred Rommel

Den Strich, den das Genie in einem Zuge hinwirft, kann das Talent in glücklichen Stunden aus Punkten zusammensetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nichts lockert mehr der Neigung zarte Bande, als Sorge um des Lebens Unterhalt.

Molière

Die anachronistische und verlogene Diskussion um den § 218, die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.

Monika Maron

Idealist sein heißt, Kraft haben für andere.

Novalis

Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.

Voltaire

Akzeptiert eine Gemeinschaft auch nur das kleinste Unrecht, verliert sogleich ihr ganzes Recht seine moralische Verbindlichkeit.

Wilhelm Schwöbel