Was ist Ehre? Was mich aufrecht hält.
Albert Camus
Beunruhigt euch um keinen, der weint, er hat den Trost in seinen Tränen, aber, wenn ihr zu hören versteht, dann wird manches Lachen euch ins Herz schneiden, heftiger, als der erschütterndste Schmerzensschrei, und habt ihr kluge Augen, sie werden euch bei manchem Lächeln feuchter werden als bei dem Anblick des offenkundigsten Jammers.
Albert Traeger
Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.
Bruce Lee
Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Gasthäuser.
Demokrit
Mit einem Vulkan ist nicht zu reden.
Ernst Jünger
Der Ruhestand ist das einzige Lebensalter, in dem alle Menschen gleich sind – bis auf die Höhe der Rente.
Ernst Reinhardt
Gerechtigkeit muss sein oder die Welt geht zugrunde.
Ferdinand I. Kaiser von Deutschland
Die Kunst hat das Handwerk nötiger als das Handwerk die Kunst.
Franz Kafka
So hoch gestellt ist keiner auf der Erde, Daß ich mich selber neben ihm verachte.
Friedrich Schiller
Ich beneide jeden, der über gewisse Tugendtorheiten nie hinauskommt!
Gerd W. Heyse
Es ist unmöglich, ein unnötiges Risiko einzugehen. Denn ob das Risiko unnötig war, findet man erst heraus, wenn man es längst eingegangen ist. (Bravo, das nenne ich sprachliche Genauigkeit! Und ich denke: Genau müssen wir schon sein, wenn wir uns über Risiken unterhalten. Denn die anderen, die es nicht so genau genommen haben, die finden wir alle auf dem Friedhof der Unternehmensgeschichte.)
Giovanni Agnelli
Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!
Honore de Balzac
Wo Ordnung sein soll, muß Disziplin sein, das ist aber nur möglich, wo Gerechtigkeit ist, jeder seine Pflicht tut.
Jeremias Gotthelf
Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die man glücklicherweise macht.
Jules Romains
Das Rechte erkennen und nichts tun, ist Mangel an Mut.
Konfuzius
Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein.
Oscar Wilde
Dem Dichter Feile sorgsam, unerbittlich Streng verwirf, was dir mißfällt, Und dann lasse ruhig tadeln, Was sie mag und kann, die Welt.
Otto von Leixner
Ich wünsche mir ein gemeinsames Haus für uns alle zur Pflege des Leibes, ohne gottloses Gerede, ohne Prahlerei und böse Gedanken.
Sprichwort
Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.
Sully Prudhomme
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Walter Ludin
Wenn Nacktheit etwas Anstössiges ist: Warum schafft Gott den Menschen nackt?