Das Wort absurd hat in unserer Zeit Karriere gemacht.
Albert Camus
Für seine Prinzipien kann man leichter kämpfen, als nach ihnen leben.
Alfred Adler
Gott nimmt die Welt nicht ernst, sonst hätte er sie nicht schaffen können.
Egon Friedell
Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.
Erasmus von Rotterdam
Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.
Friedrich Löchner
Nichts trägt man leichter spazieren als sein Gehirn, auch wenn man es noch so sehr belastet hat.
Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig.
Gina Kaus
Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist, wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Bildung macht Menschen leicht zu führen, aber schwer zu lenken; leicht zu regieren, aber unmöglich zu versklaven.
Henry Peter Brougham
Das Kind hat das Recht, ernst genommen, nach seiner Meinung und seinem Einverständnis gefragt zu werden.
Janusz Korczak
Darin liegt der Adel und die Schönheit des Glaubens: daß wir das Herz haben, etwas zu wagen.
John Henry Newman
Nenn mir den Menschen, der auf Hoffnung baute die ihn nicht betrog.
Luise Bähr
Die Mutter des Gedankens muß nicht seinen Vater verraten.
Manfred Hinrich
Alle Menschen sind immer eilig, und man geht schon fort, wenn man erst ankommen sollte.
Marcel Proust
Überraschung! Ruhestand – das ist die Lebensphase, in der man gewahr wird, daß all die Wertschätzung gar nicht der Person gegolten hat, sondern dem Stuhl.
Peter Hohl
Harmonie und Frieden erreichst du, indem du anerkennst, dass die Vollkommenheit aus Licht und Schatten besteht.
Regina Maurer
Der Liebhaber aller Menschen hat allezeit alle Menschen gleich lieb gehabt.
Sebastian Franck
Wenn die Weiber nicht eitel wären, die Männer würden es ihnen beibringen.
Sprichwort
Wein, Weib und Pferd soll man verkaufen, so lange sie wert.
Wert oder Unwert eines Menschen tritt immer erst zutage, wenn ihm Opfer abverlangt werden.
Theodor Gottlieb von Hippel
Lernen, lernen und nochmals lernen...
Wladimir Iljitsch Lenin