Dummheit ist immer beharrlich.
Albert Camus
Wenn man Menschen fallen läßt, sollte man sich nicht wundern, wenn sie einem in den Rücken fallen.
André Brie
Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.
Ennio Morricone
Kein Menschenleben ist so arm, daß die Liebe mit ihrem himmlischen Strahl es nicht einmal erleuchtet hätte.
Fanny Lewald
Moden kann man nicht verpassen. Sie kehren alle wieder.
Franz Christoph Schiermeyer
Wie die Pflicht Glanz bekommt. Das Mittel, um deine eherne Pflicht im Auge von jedermann in Gold zu verwandeln, heißt: halte immer etwas mehr als du versprichst.
Friedrich Nietzsche
... quetscht noch so viel an der Ehe herum – es wird nie etwas anderes herauskommen, als Vergnügen für die Junggesellen und Verdruß für die Ehemänner. Das ist die ewige Moral.
Honore de Balzac
Wer erdichten will, erdichte ganz; wer Geschichte schreiben will, habe das Herz, die Wahrheit nackt zu zeigen.
Johann Gottfried Herder
I laß mir mein Aberglaub'n Durch ka Aufklärung raub'n, 's is jetzt schön überhaupt, Wenn man an etwas no glaubt.
Johann Nestroy
Schlechte Menschen haben schlechte Schätze.
Joseph Victor von Scheffel
Die Melancholie ist die Freudigkeit Gottes.
Ludwig Börne
Nur wenig gestattet einem rechtschaffenen Mann, Geist und Seele behaglich auszuruhen.
Nicolas Chamfort
Was man liebt, findet man überall, und sieht überall Ähnlichkeiten.
Novalis
Die Pflichten des Diplomaten besteht in wechselseitigen und unaufhörlichen Konzessionen.
Otto von Bismarck
Hast Schlechtes du getan, nimm dich in acht, Daß dich das Schlechte nicht noch schlechter macht. Magst Reue, Buße oder sonst es nennen: Du mußt das Schlechte aus der Seele brennen.
Paul Ernst
Doch der ist weder unklug noch beschränkt, der nach dem Irrtum sich vom Fall erhebt, anstatt im Unrecht trotzig zu verharren.
Sophokles
Weingeist auf Quecksilber gefüllt, gibt die empfindlichsten Barometer.
Sprichwort
Freunde, ich habe einen Tag verloren.
Titus
Fernsehen ist das Vergnügen, zu bewegten Bildern Nüsse zu knabbern und nicht darauf zu achten, wie viele es sind.
Ugo Tognazzi
Manche Bücher geraten unverdient in Vergessenheit; unverdient ins Gedächtnis zurückgerufen wird keines.
W.H. Auden
Die Erinnerung ist ein Sprung über den Schatten der Zeit.
Werner Mitsch