Die Quelle unseres Jammers ist, dass wir mehr von Laboratorien als von Oratorien leben.
Albert Einstein
Die Kirche ist die Mutter der Lebendigen.
Ambrosius von Mailand
Ein betagter ungarischer Baron, nach seinem Alter befragt: Weiß nicht genau. Zähl meine Pferde, meine Stiefel, mein Geld. Wozu soll ich zählen meine Jahre? Stiehlt mir niemand.
Anonym
Ich denke an nichts als an Sie, aber ich kann mich vielleicht noch bekämpfen. Seit den letzten zwei Tagen sehe ich nichts anderes als Sie. All Ihr Reiz, den ich immer gefürchtet habe, ist in mein Herz eingefallen. So sehr, daß ich kaum zu atmen vermag. Ich komme Ihnen vielleicht verrückt vor; aber ich sehe Ihren Blick, ich wiederhole mir Ihre Worte. Ich habe recht, wenn ich verrückt bin. Ich wäre verrückt, wenn ich es nicht wäre.
Benjamin Constant de Rebecque
Professionalität ohne Herzlichkeit ist Arroganz!
Carsten K. Rath
Die Hoffnung ist wie ein Seil. Sie überspannt die Tiefen auf unserem Lebensweg, gibt uns Halt und rettet uns so vor dem freien Fall.
Edith Tries
Ideale heißen die Aufstöße der Seele – und sind meistens kurzfristig, wie die des Magens.
Emil Baschnonga
Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
Ernst Ferstl
Der Hauptfehler des Scharfsinns ist nicht, daß er nicht zum Ziel gelangt, sondern daß er darüber hinausschießt.
François de La Rochefoucauld
Ich habe sehr häufig gefunden, dass gemeine Leute, die nicht rauchten, an Orten, wo das Rauchen gewöhnlich ist, immer sehr gute und tätige Menschen waren.
Georg Christoph Lichtenberg
Man kämpft nicht nur mit dem Schwert, sondern auch mit dem Herzen.
Gustav Stresemann
Poesie ist Dynamit für alle Ordnungen dieser Welt.
Heinrich Böll
Wenn die Menschen ökonomisch unzufrieden sind, wählen sie sich eine andere Regierung.
Helmut Schmidt
Der Einsamste ist nicht der Stärkste, er ist nur einsamer.
Henrik Johan Ibsen
Wo Philosophie und Religion, die zwei unzertrennlichsten Gestirne der ewigen Welt, nicht scheinen, dort ist Nacht.
Ignaz Aurelius Feßler
Wenn man nichts als das Gute will, wird immer der Zweck erreicht werden.
Jean-Jacques Rousseau
Nicht einmal sich selbst vermag der Mensch zu lieben, es sei denn, daß er sich als Ewiges erfasse.
Johann Gottlieb Fichte
Ob sündig oder sittenrein? Ob lebend oder schon begraben? Sonst teilt ihr sie doch in Gefallene ein Und solche, die nicht gefallen haben.
Karl Kraus
Darauf kommt es dem Schicksal auch nicht an, daß der Mensch das höchste Glück erlebe, sondern darauf, daß er sich vollende und immer mehr die Fesseln des Egoismus und der Mängel, die die Welt der Täuschungen ihm anhängt, abstreife.
Malwida von Meysenbug
Hab' Gottvertrauen, aber binde dein Kamel an.
Sprichwort
Musen Siziliens, laßt uns ein wenig Erhabneres singen!
Vergil