Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.
Albert Einstein
In der Schule des Lebens bleibt man stets ein Schüler.
Christine von Schweden
Die tragfähigsten Brücken sind die von Herz zu Herz.
Ernst Ferstl
Feministinnen in Mailand wetterten: Wenn es die Männer wären, die schwanger würden, dann wäre Abtreibung schon längst ein Sakrament.
Florynce Kennedy
Es gibt Leute, die halten Autosuggestion für den zwanghaften Wunsch, ein Lenkrad in der Hand zu halten.
Gerd Karpe
Endlich auch, nach langem Ringen, Muss die Nacht dem Tage weichen; Wie ein bunter Blumengarten Liegt Toledo ausgebreitet.
Heinrich Heine
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist in der Welt nun einmal nicht anders, keiner gönnt dem andern seine Vorzüge, von welcher Art sie auch seien, und da er sie ihm nicht nehmen kann, so verkleinert er oder leugnet sie, oder sagt gar das Gegenteil. Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat, und was du dir erworben hast.
In einer Gesellschaft, in der es leichter ist, eine Ehe zu scheiden, als ein Mietverhältnis aufzulösen, ist etwas faul.
Klaus Töpfer
Niemand will seines Irrtums wegen bedauert werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Auf der Weltbühne ist's wie auf dem Theater und umgekehrt. Nur ein Unterschied waltet ob – zwischen den Souffleuren. Der Souffleur der Weltbühne – wir nennen ihn Schicksal – liest das Stück ruhig und leise ab, ohne Gestikulation und Deklamation, ganz unbekümmert um die Mitspielenden und ob es ein Trauerspiel oder Lustspiel ist. Das Zappeln, Schreien u.s.w. thun die Menschen dazu.
Ludwig Börne
Wenn du keine Komplimente bekommst, mußt du dir selbst welche machen.
Mark Twain
... Unsere Aufgabe ist es, diese vorläufige, hinfällige Erde uns so tief, so leidend und leidenschaftlich einzuprägen, daß ihr Wesen unsichtbar in uns aufersteht. Wir sind die Bienen des Unsichtbaren.
Rainer Maria Rilke
Bücher machen Leser.
Rupert Schützbach
Kein Gesetz kann den Wünschen aller entsprechen. Wir müssen zufrieden sein, wenn es im großen und ganzen und der Mehrheit nützlich ist.
Titus Livius
Die Entwicklung der Philosophie ist doppelseitig: auf der einen Seite Inthronisierung des Begriffs, auf der anderen Hinwendung zum Sachhaltigen. Die beiden Tendenzen treiben auseinander, die Entwicklung wird explosiv.
Ulrich Erckenbrecht
Es gab einmal ein Zeitalter, es war das griechische, da war der Mensch das Maß aller Dinge. Heute sind die Dinge das Maß aller Menschen.
Werner Finck
Amerikanische Frauen erwarten von ihrem Mann die gleiche Perfektion, die englische Frauen bei ihrem Butler zu finden hoffen.
William Somerset Maugham
Wir sind jetzt in der Situation, wo zusammenwächst, was zusammengehört.
Willy Brandt
Ein Dementi ist der Versuch, einen Treffer als Hexenschuss auszugeben.
Wolfram Weidner
Die Kunst muss das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religösen Sinn zu veredeln und zu verbinden.
Zacharias Werner