Große Geister haben stets heftige Gegnerschaft in den Mittelmäßigen gefunden.
Albert Einstein
Wahr ist wohl, daß je mehr einer zur Kunst zugeschnitten ist, desto saurer fällt ihm das Handwerk, alle Kunst ist aber auch zugleich Handwerk, was bitter erlernt werden muß.
Adolph von Menzel
Die Gegensätze sind Erfindung der Sprache, die das verwirrt, was sie zu erfassen glaubt.
Antoine de Saint-Exupery
Eine Zigarre kultiviert das Weihnachtsfest eines einsamen Mannes auf angenehme Weise.
Arto Paasilinna
Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.
Bibel
Man ist heute schon frauenfeindlich, wenn man sie lediglich durchschaut hat...
Elmar Kupke
Hier waltet der Gedächtnis Ruhm: Ob? was? wes? wem? wohin? woher? wie? mit was Gewinn? wielang? wieofft? wardurch? warumb?
Georg Philipp Harsdörffer
Wenn ich's recht betrachten will Und es ernst gewahre, Steht vielleicht das alles still Und ich selber fahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Minister fallen, wie Butterbrote, gewöhnlich auf die gute Seite.
Ludwig Börne
Eis ist meist Oberfläche.
Manfred Hinrich
Zum Dichter muß man geboren, zur Anerkennung muß man gestorben sein!
Moritz Gottlieb Saphir
Die Individualität eines Körpers ist eher die einer Flamme als die eines Steines, eher die einer Form als die eines Teilchens Materie. Diese Form kann übermittelt oder abgeändert oder verdoppelt werden.
Norbert Wiener
Krieg kömmt von Kriegen her.
Paul Fleming
Fast alles Ernste ist schwer, und alles ist ernst.
Rainer Maria Rilke
Ohne Ball kann man nicht spielen, also muss man ihn erstmal erkämpfen.
Rainer Zobel
Es gibt keinen unerträglichen Schmerz. So lange er empfunden wird, wird er ertragen. Ist er wirklich unerträglich, so bricht er das Herz physisch oder moralisch.
Richard Rothe
Jede Fortschritt ist durch gründliche Kritik bedingt.
Rudolf Christoph Eucken
Stelle das Brett so, dass die Sonne in die Augen deines Gegners scheint.
Ruy López de Segura
Im Garten wächst mehr als der Gärtner sät.
Sprichwort
Wissen ist ein Schatz, den man nicht verliert.
Väter sind eigentlich nur noch dazu da, um schließlich in Widerspruch mit ihren Lieblingssätzen zu geraten.
Theodor Fontane