Einen innerlich freien und gewissenhaften Menschen kann man zwar vernichten, aber nicht zum Sklaven oder zum blinden Werkzeug machen.
Albert Einstein
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Bibel
Harpagons Alter Wie alt ich bin, spricht Harpagon, gern gäb' ich Kunde. Mein Gold und Silber pfleg' ich nachzuzählen, Doch meine Jahre nicht, die kann mir niemand stehlen.
Friedrich Haug
Wahrscheinlichkeit, aber keine Wahrheit: Freischeinlichkeit, aber keine Freiheit, – diese beiden Früchte sind es, derentwegen der Baum der Erkenntnis nicht mit dem Baum des Lebens verwechselt werden kann.
Friedrich Nietzsche
Der Kiraly, der spielt, als wäre er gern der zwölfte Feldspieler.
Fritz von Thurn und Taxis
Ein Anwalt, der nicht aus allem eine Causa macht, ist wie der Chirurg, der nicht um jeden Preis operieren will: Ein Abtrünniger seines Standes.
Heinz Körber
Wer wahre Achtung für sich selbst hat, ist gegenüber der ungerechten Verachtung andrer wenig empfindlich und fürchtet nichts, als sie zu verdienen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Kluge fühlt sich unter den Dummköpfen verlegen.
Johann Jakob Mohr
Den rechten Weg wirst nie vermissen, handle nur nach Gefühl und Gewissen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kriegsdutzendlyrik Deutsche Kanonen machen Geschichte, Und sie schießen nur selten blind – Schade, daß viele deutsche Gedichte Heut unter aller Kanone sind.
Karl Henckell
Es gibt nur sehr wenige Situationen jedes menschlichen Lebens, in denen man keine Bücher lesen kann, könnte, sollte...
Kurt Tucholsky
Wollust des Geistes: es beim Geheimnis belassen; Wollust des Fleisches: das Geheimnis zerstören.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Toulouse ist die Hauptstadt der Technologie Europas.
Luigi Colani
Das schwierige an einem ersten Versuch ist, es zu versuchen.
Marie de France
Lernt, dass jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Oskar Lafontaine
Wenn schon vier Leute so viele Fehler machen, ist es vielleicht richtig, dass man auf eine Dreierkette umstellen sollte.
Ralf Rangnick
Des Glückes Welle hebt, die Welle stürzt den Hohen und den Niederen immerzu; kein Seher weiß, wann sie zur Ruhe kommt.
Sophokles
Oft kräht der Hahn, ohne einen Sieg erfochten zu haben.
Sprichwort
Wenn man älter wird, so lernt man eben einsehen, daß man von einem Menschen nicht alles verlangen kann und das man zufrieden sein muß, wenn ein Weinstock Trauben trägt. In jüngeren Jahren verlangt man auch noch Erd und Himbeeren dazu.
Theodor Fontane
Schneller, wie die Welle steigt und fällt, treibt uns das Schicksal auf dem Meer des Lebens.
Theodor Körner
Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.
Wolfgang J. Reus