Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Albert Einstein
Der Raum für geborgenes und behütetes Aufwachsen der Kinder zerstört sich selbst, weil der Wahn von Selbstverwirklichung die Bereitschaft zum Verzicht und zur Hingabe an einen Lebenspartner tötet.
Albrecht Fürst zu Castell-Castell
Theater braucht keinen Zwecknachweis zu erbringen, es ist Lebensmittel, oft auch Lebensmitte.
August Everding
Ich träumte von fernen Ländern, ich träumte von schönen Landschaften in einem Menschen und wenn es sie dort nicht gibt - in mir selbst...
Elmar Kupke
Beten ist gut, es macht das Herz froh.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vor dem Heiraten hütet E.K. sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
Franz Kafka
Ich bin überzeugt, daß es Brillen für Seelenkräfte gibt so gut wie für die Augen. Es wäre sonderbar,wenn so etwas nicht sollte möglich sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir wollen den Beitrag stabil halten.
Gerhard Schröder
Gerechtigkeit ist nur in der Hölle; im Himmel ist Gnade.
Gertrud von Le Fort
In Frankreich gibt es jetzt einen Insekten Erlebnispark. Oder wie man in Spanien sagt: Hotel.
Harald Schmidt
Wir Menschen fragen zu viel nach dem Warum, während alles in der Welt und Natur uns doch auf das Was und Wie hinweist.
Johann Jakob Mohr
Schönheit bändigt allen Zorn.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist fast unmöglich, etwas schönes zu lesen, ohne dann nicht auch selbst etwas schönes schreiben zu wollen.
John Steinbeck
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Lü Buwei
Man soll die Zuschauer nicht belehren, sondern berühren.
Meryl Streep
Durch Kunst und nur durch Kunst erreichen wir Vollkommenheit; durch Kunst und nur durch Kunst entgehen wir den grauenhaften Gefahren des Alltags.
Oscar Wilde
Auf einmal war es ihm klar, dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war; dass man da draußen in der Welt nicht finden und daher nie haben kann, was man immer schon ist.
Paul Watzlawick
Die Gesellschaft, die sich verteidigen muss, schreckt vor nichts zurück.
Pitigrilli
Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht. Der Mensch ist Teil der Natur, er ist ihr nicht übergeordnet. Erst wenn er das begreift, hat er eine Überlebenschance.
Richard von Weizsäcker
Vieles, was vor Jahrhunderten gesät wurde, kommt in unseren Tagen zur Ernte.
Robert Byr
Viele Autoren schreiben vom Leben, ohne vom Schreiben zu leben.
Rupert Schützbach