Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz oder bloßem Pflichtgefühl, sondern vielmehr aus Liebe und Treue zu Menschen und Dingen.
Albert Einstein
Buße tun und Bekehrung ist nicht nur Gebot für Nichtchristen, sondern zuerst Pflicht der Christenheit.
Adolf Schlatter
Demut hat etwas an sich, was das Herz emporhebt, und Hochmut etwas, was das Herz herabzieht.
Augustinus von Hippo
Es braucht den Mut zur Intoleranz denen gegenüber, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen.
Carlo Schmid
Das Wesen des Geistes ist reine Lichthaftigkeit und Erkenntnis.
Dalai Lama
Sich zum Rechten gewöhnen ist der Inbegriff der ganzen Moral und zugleich der Seelendiätik.
Ernst von Feuchtersleben
Das Gemälde ist nichts als eine Brücke, welche den Geist des Malers mit dem des Betrachters verbindet.
Eugène Delacroix
Es gibt nichts Schwereres auf der Welt als offener Freimut und nichts Leichteres als Schmeichelei.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gewissheit habe ich da nicht. Meine Position ist eher agnostisch: Kann sein, kann nicht sein. Das ändert nichts.
Franz Müntefering
Schauspielerinnen: - Sie sind von fabelhafter Lüsternheit. Tagsüber schlafen sie, nachts veranstalten sie Orgien, sie verschlingen Millionen und enden im Siechenhaus.
Gustave Flaubert
Die Dankbarkeit ist eine Schuld; und seine Schulden bezahlt jedermann. Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Es hat auch der Verdienstvolle der Heimat mehr zu danken als diese ihm.
Jacob Burckhardt
Einige Analphabeten der Nazis, die wohl deshalb unter die Hitlerschen Schriftgelehrten aufgenommen worden sind, weil sie einmal einem politischen Gegner mit dem Telefonbuch auf den Kopf gehauen haben, nehmen Nietzsche heute als den ihren in Anspruch. Wer kann ihn nicht in Anspruch nehmen! Sage mir, was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen.
Kurt Tucholsky
Sklaverei erniedrigt die Menschen – bis zur Liebe zur Sklaverei.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Formel 1 und ich - das ist eine offene Rechnung.
Mark Blundell
Die Stärke und Freiheit des Geistes sind Tugenden, die man durch Übung erwirbt. Nehmen sie nicht zu durch den Gebrauch, müssen sie notwendig abnehmen, weil es keine Tugenden gibt, die mit den beständigen Bewegungen der Begehrlichkeit mehr im Kampf und ihnen mehr entgegen wären, als die genannten.
Nicolas Malebranche
Gestern weint ich in den Schoss des Glückes: Ach, mir fehlt die Sonne deines Blickes!
Ricarda Huch
Besser ist's unterm Bart eines alten Mannes als unter der Peitsche eines jungen.
Sprichwort
Verfüge nie über Geld, ehe du es hast.
Thomas Jefferson
Eine rechte Mutter ist aller Söhne Mutter.
Waldemar Bonsels
Das Neue ist selten modern.
Wolfgang Mocker