Das eine ist sicher, dass ich mich im Leben noch nicht annähernd so geplagt habe und dass ich große Hochachtung für die Mathematik eingeflößt bekommen habe, die ich bis jetzt in ihren subtileren Teilen in meiner Einfalt für puren Luxus ansah.
Albert Einstein
Gerichtsstellen und Obrigkeiten sind dazu bestimmt, das Recht zu schützen und die Wahrheit handzuhaben. Wie viele Parteilichkeit, falsche Zeugnisse, falsche Schwüre? Falschheit hat sich leider überall eingeschlichen. Es gibt viele, welche zwar eine heilige Außenseite haben, inwendig aber voll Falsch sind.
Abraham a Sancta Clara
Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen.
Bernhard Weiß
Ironie trennt, wo Humor verbindet.
Carl Peter Fröhling
Es gibt nur ein Neues: Die Nuance.
Christian Morgenstern
Nur die Toten sind ohne Hoffnung.
Demokrit
Der Tag geht schlafen, Sonnenstrahlen verlöschen. Die Stille erwacht.
Erhard H. Bellermann
Der Weg zu sich selbst ist leicht zu finden und schwer zu gehen.
Ernst Ferstl
Die Bejahung des Lebens ist immer ein Siegesgefühl.
Franziska zu Reventlow
Die Welt ist wie die Frauen: Mit Sittsamkeit und Zurückhaltung holt man nichts aus ihr heraus.
Giacomo Leopardi
Dem Bergbau geht es wie dem Spargel. Kaum steckt er den Kopf aus dem Dreck, wird er gekappt.
Heinz Werner Hövelhof
Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen.
Jean Racine
Aller Luxus des Lebens ist ein Bedürfnis der Frauen und wird von ihnen gefördert.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was gibt uns die Verwaltung? Die Verwaltung gibt uns zu denken.
Lothar Schmidt
Der keinen Lohn nimmt, um zu geben Leben, wie nähm' er Sold, um Sünde zu vergeben?
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Eine Fähigkeit, die notwendig ist, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Michail Alexandrowitsch Scholochow
Was ist euch die Seele von Sorge beklommen, ihr, die ihr die Kürze des Lebens betrauert? Denkt! hätte die Freude den andern gedauert, an euch nie wäre die Reihe gekommen.
Omar Khayyam
Die Kultur, in der man aufgewachsen ist, legt man nicht so leicht ab.
Peter Tremayne
Die Bücher sind Lehrmeister, aber sie unterrichten ohne Stab und Rute, ohne Scheltworte und Zorn, ohne Kleider und Geld. Wenn du zu ihnen kommst, schlafen sie nicht, wenn du ihre Meinung hören willst, sagen sie sie dir ohne Rückhalt. Verstehst du etwas falsch, werden sie nicht ungeduldig und deine Unwissenheit strafen sich nicht mit Gelächter.
Richard de Bury
Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege: Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund, aus dem es immer wieder andere gibt.
Sigmund Graff
Würden nicht Narren zum Markt gehen, würden schlechte Waren nicht gekauft.
Sprichwort