Wie ohnmächtig auch die guten und gerechten Menschen sein mögen, sie allein machen das Leben lebenswert.
Albert Einstein
Eine nackte Profitgier kann auf die Dauer selbst den hartgesottensten Geldmacher nicht vor Selbstanklagen und unruhigen Gedanken schützen.
B. Traven
Die Gartenkunst ahmt nicht nur die Natur nach, indem sie den Wohnplatz des Menschen verschönert; sie erhöht auch sein Gefühl von der Güte der Gottheit.
Christian Cay Lorenz Hirschfeld
Die Männer sind nicht immer so grausam, wie sie gern wären; sie nennen dies Lebensart.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Wie wertvoll die Gesundheit ist, erkennt man bereits daran, daß es sehr viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit gibt.
Ernst Ferstl
Bis zur Unterbrecherwerbung auch in unseren Träumen ist es wohl nur noch ein kurzer Schritt.
Erwin Koch
Ich hörte ihn (Goethe) oft behaupten: ein Kunstwerk, besonders ein Gedicht, das nichts zu erraten übrig ließe, sei kein wahres, vollwürdiges; seine höchste Bestimmung bleibe immer: zum Nachdenken aufzuregen; und nur dadurch könne es dem Beschauer oder Leser recht lieb werden, wenn es ihn zwänge, nach eigener Sinnesweise es sich auszulegen und gleichsam ergänzend nachzuschaffen.
Friedrich von Müller
Mir tut es allemal weh wenn ein Mann von Talent stirbt, denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Tod will niemand schonen.
Georg Rollenhagen
Freiheit ist mehr als ein Wort.
Hildegard Hamm-Brücher
Die Menschen werfen sich im Politischen wie auf dem Krankenlager von einer Seite auf die andere, weil sie glauben, dann besser zu liegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müssen die Formen des Denkens, also die inneren Formen des Denkens, als die Voraussetzungen für alle weiteren Verkörperungen ansehen.
Joseph Beuys
Arbeit ist die Nahrung edler Seelen.
Lucius Annaeus Seneca
Zu spät merken wir, daß wir gegen uns selbst spielen.
Manfred Hinrich
Die Leute haben ihren eignen Kopf und der sind wir, Monetenweisheit.
Nach den Flitterwochen kamen die Flatterjahre.
Mein Herz, das dich liebt, ist in tausend Stücke zerbrochen. Doch es bleibt erhalten in jedem einzelnen Splitter.
Murasaki Shikibu
Lasset also jeden und jedes gewähren und begnügt euch damit, vor eurer Tür zu kehren. Weder Christ noch Jude, weder Royalist noch Demokrat weder Akademiker noch Romantiker: jeder auf seinem Mist und jeder für sich.
Pierre Joseph Proudhon
Das was du bist, ruft mir so laut zu, daß ich kein Wort von dem verstehe, was du sagst.
Ralph Waldo Emerson
Ich misstraue ihm, sagte der Missionar, er hat sich zu rasch bekehren lassen.
Wieslaw Brudzinski
Wir mögen keinem gerne gönnen, daß er was kann, was wir nicht können.
Wilhelm Busch