Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.
Albert Einstein
Eine Eigentümlichkeit des Chamäleons ist sein Vermögen, zur gleichen Zeit nach verschiedenen Richtungen sehen zu können, mit dem einen Auge gen Himmel, mit dem anderen zur Erde. Es gleicht darin manchem Kirchendiener, der dasselbe ebensogut kann.
Alexander von Humboldt
Wenn wir uns lieben ohne daß unsere Seele davon berührt wird ist es so als säßen wir am Ufer und schauten voller Sehnsucht hinaus aufs Meer
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn alles mißlingt, dann glaube freudig und zuversichtlich, daß deine Pläne vor Gott töricht erfunden wurden und daß ihr Mißglücken dein Heil ist. Es muß uns bisweilen etwas mißlingen, damit wir fühlen, wie es andern zumute ist, wenn wir ihre Pläne zerstören.
Carl Hilty
Le droit au travail. Das Recht auf Arbeit.
Charles Fourier
Der rechte Umsturz ist nah.
Eduard Schewardnadse
Es gibt vorzügliche Medikamente, für die man noch keine passende Krankheit gefunden hat.
Ephraim Kishon
Wo es an Vertrauen fehlt, kann die Liebe nicht wachsen.
Ernst Ferstl
Ich bin ein Trainer, der menschlich ist.
Ernst Happel
Man muß dem Weib keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber als jene.
Friedrich Hebbel
Nur wenn sie reif ist, fällt des Schicksals Frucht.
Friedrich Schiller
Man lasse einmal die Volksregierungen überall eintreten, so werden vermutlich andere Umstände folgen, die die Vernunft ebensowenig billigen kann als die jetzigen... Ich glaube, ohne deswegen richten zu wollen, man wird ewig und ewig durch Revolutionen von einem System in das andere stürmen, und die Dauer eines jeden wird von der temporellen Güte der Subjekte abhängen.
Georg Christoph Lichtenberg
Anmut verwelkt nicht wie die Schönheit; sie hat Leben und erneuert sich unaufhörlich.
Jean-Jacques Rousseau
Kopf hoch, Irren ist schon menschlich.
Manfred Hinrich
Wer sich verzehrt, schmeckt nach Chemie.
Ein Blitz vom Himmel – dem steh ich! Eine Schaufel voll Kehricht – der weich ich aus!
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich sah in Raum und Zeit, dass meine Tränen wie der regen, die alle meine Seele wäscht sind.
Paulo Fernandesky
In Deutschland fehlt mir doch die Atemluft der Freiheit.
Ralf Dahrendorf
Der Jugend sieht man manchmal gern ein Zuviel nach; aber das Beschneiden der Flügel macht Philister, man muß den unsicheren Flug zu lenken verstehen.
Robert Schumann
Die Brasilianer haben elf gute Spieler, aber sie haben keine Mannschaft.
Sepp Herberger
Leben heißt an etwas glauben.
Stefan Heym