Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
Albert Einstein
Wie mürrisch doch das Alter stets die Menschen macht und ihren Blick verdüstert!
Euripides
Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.
Friedrich Ebert
Es ist ein bedeutender tragischer Zug des Lebens, daß derjenige, der ein Verbrechen straft, dadurch meistens selbst zum Verbrecher wird.
Friedrich Hebbel
Die Queen von England hat die Würstchenbuden vor dem Buckingham Palast verboten. Ich kann das verstehen, ich dulde vor meinem Palast auch keine Thüringer.
Harald Schmidt
Was dem Menschen leicht wird, pflegt er gern zu tun.
Hermann von Helmholtz
Von weitem ist es etwas, in der Nähe ist es nichts.
Jean de La Fontaine
Kirschkerne wird niemand kauen; Man kann sie verschlucken, doch nicht verdauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Pech knetet, klebt seine eigenen Hände zusammen.
Zu neuen Taten lockt ein neuer Tag.
Wer aus Charakter oder Maxime beharrlich verneint, hat eine größere Gewalt, als man denkt.
Ich fühle die Blumen über mich wachsen.
John Keats
Der Weise erkennt einen Freund auch ohne Wein.
Karneades
Ordnung ist humorlos.
Manfred Hinrich
Bei der Arbeit gibt es mehr Nehmer als Geber, da ist es bei der Schuld ganz anders.
Die Elendsquelle der Dritten Welt entspringt in der Ersten.
Zwei Dinge in der Liebe müssen Gegensatz sein: Die Zärtlichkeit groß und die Sprödigkeit klein.
Martin Heinrich
Besäße ich Texas und die Hölle, würde ich Texas verpachten und in der Hölle wohnen.
Philip Henry Sheridan
Heutigentags sehe ich wohl, welch Unterschied zwischen dem ist, was man wünscht, und dem, was man kann, zwischen dem wovon man in seiner Jugend träumt, und dem, was im Alter genügen muss.
Romain Rolland
Fernsehen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Die gute Seite ist, dass es Diktaturen unmöglich macht. Die schlechte Seite ist, dass es Demokratie unerträglich macht.
Schimon Peres
Nun bist du mit dem Kopf durch die Wand. Und was willst du in der Nachbarzelle tun?
Stanislaw Jerzy Lec