Der technologische Fortschritt hat zur Folge, dass die Arbeitslosigkeit zunimmt, statt die Arbeitslast aller zu vermindern.
Albert Einstein
Vom Anfang und vom Ende dieser Welt – wir wissen nichts: Denn dieses alten Buches erstes Blatt, sein letztes fehlt.
Abu Talib Kalim
Wie sich die Gegensätze gleichen!
Alfred Polgar
Die Frau, die betrügt, hat im Gegensatz zu den Männern ein Bedürfnis sich nachher, wäre es auch nur vor sich selbst, zu rechtfertigen; darum läßt sie es sich selten am Betrug genügen, sie verleugnet und verrät zugleich.
Arthur Schnitzler
Der Hund wird zu Recht als Inbegriff der Treue betrachtet. Wo denn sonst kann man vor der endlosen Verstellung, der Falschheit und dem Verrat des Menschen Zuflucht finden, wenn nicht beim Hund, dessen ehrliches Wesen ohne Mißtrauen betrachtet werden kann.
Arthur Schopenhauer
Der Mund eines Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen haben keine eigene Seele.
Bibel
Der Aphorismus gibt dem Rohdiamanten des Gedankens den feinsten Schliff, die letzte Fassung.
Erwin Koch
Diejenigen, die sich nicht auf neue Methoden einlassen, müssen immer wieder mit den alten Unzulänglichkeiten rechnen. Zeit ist nämlich der größte Erneuerer.
Francis Bacon
Frankfurt, du hegst viel Narrn und Bösewichter, Doch lieb ich dich, du gabst dem deutschen Land Manch guten Kaiser und den besten Dichter, Und bist die Stadt, wo ich die Holde fand.
Heinrich Heine
Es gibt niemanden, der nicht mehr erreichen könnte, als er glaubt.
Henry Ford
Schönheit beglückt nicht den, der sie besitzt, sondern den, der sie lieben und anbeten kann.
Hermann Hesse
Man kann sogar die Vergangenheit ändern. Die Historiker beweisen es immer wieder.
Jean-Paul Sartre
Ich soll mich nur betrachten als Mittel für die Pflicht und soll nur dafür sorgen, daß ich diese vollbringe. Sobald aber das Gebot aus meiner Person heraus in die Welt eintritt, habe ich nicht mehr zu sorgen, denn es tritt von da an ein in die Hand des ewigen Willens. Von nun an weiter zu sorgen, wäre vergebliche Qual.
Johann Gottlieb Fichte
Die Freiheit ist ein Tyrann, der von seinen Launen beherrscht wird.
Joseph Joubert
Aufmunternde Blicke einer Frau – die haben schon manchen Mann abgeschreckt!
Otto Weiß
In einigen Fällen dient das Schachspiel der Befriedigung von Größenphantasien, in anderen ist es eine unter anderen Formen intellektueller Betätigung, von denen es sich insofern unterscheidet, als es größere libidinöse Befriedigung verschafft als die normalen Tätigkeiten des Intellektuellen.
Reuben Fine
Stark ist, wer liebt.
Richard Kralik
Weiße Beine und rote Wangen sind nicht allzeit die frömmsten.
Sprichwort
Man muß es so einrichten, daß einem das Ziel entgegen kommt.
Theodor Fontane
Man muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie sich an den Haaren herbei gezogen hat.
Uwe Schwenker
Berlin, in schweren Jahren Vorposten der Freiheit, hat es nicht verdient, mit einem Ehrentitel ohne sachlichen Inhalt abgespeist zu werden.
Willy Brandt