Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.
Albert Einstein
Vor der Treue gibt es nichts Großes und nichts Kleines.
Adolf von Harnack
Ich möchte etwas spielen, was die Leute mitsummen können. Ich spiele gern Lieder, wie ich sie sang, als ich noch ganz klein war, Volkslieder, die alle Leute verstehen.
Albert Ayler
Wir leben in einer Zeit des eiligen Müßiggangs. Viele Leute tun nichts, aber sie tun es in Eile.
Curtis Baker
Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt.
Dalai Lama
Die Zeichen der Zeit sind überall sichtbar, aber nicht gern gesehen.
Ernst Ferstl
Wer nur auf seinen eigenen Vorteil schaut, verliert den Überblick über Gut und Böse.
Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
Friedrich Nietzsche
Die Deutschen – man hieß sie einst das Volk der Denker: Denken sie heute überhaupt noch?
Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule, Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.
Friedrich Schiller
Wenn auch Verleumdung schweigt, kann nicht der Neid erwachen?
Gabriele von Baumberg
Die Astronomie ist vielleicht diejenige Wissenschaft, worin das wenigste durch Zufall entdeckt worden ist, wo der menschliche Verstand in seiner ganzen Größe erscheint, und wo der Mensch am besten kennen lernen kann, wie klein er ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Elend unserer Zeit ist, daß die Massen geistig und ethisch verarmen. Für ihren Magen ist jetzt besser gesorgt als vorher, aber ihre Seele ist leer.
Jakob Bosshart
Was nützen uns die Künste ohne den Luxus, welcher sie nährt?
Jean-Jacques Rousseau
Wir sind die Bilder, die wir von uns selber machen. Man wandelt sich. Wehe, wenn das Bild fixiert ist.
Luigi Pirandello
Unrettbar verheiratet ist niemand.
Manfred Hinrich
Ohne Hoffnung, ohne Furcht, also tot.
Liebe das Menschengeschlecht, folge Gott.
Marc Aurel
Das Geschlecht und die Ahnen und was wir nicht selber schufen nenn' ich das unsrige nicht.
Ovid
Sokrates: Und die Feinde? Muß man auch ihnen bezahlen, was man ihnen schuldig geworden ist? Polemarchos: Allerdings; was man ihnen schuldig ist, muß man bezahlen. Ich glaube, der Feind schuldet dem Feinde Böses; so gebührt es sich!
Platon
Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen.
Sprichwort