Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.
Albert Einstein
Der Fleiß verjagt, was Faule plagt.
Abraham a Sancta Clara
Des Glückes froh ehrt ihre Götter auch die Stadt.
Aischylos
Auch im Übel liegt ein Preis, Wer ihn nur zu finden weiß.
Albrecht von Haller
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
André Brie
Je weniger die Menschen von etwas wissen, desto stärker ist ihre Meinung dazu.
Arnold Glasow
Wo immer etwas Großes geleistet worden ist auf dem Amboss der Technik, da waren Hammerschläge nötig.
Carl Friedrich Benz
Zu wissen wenig, aber der Freude viel, ist Sterblichen gegeben.
Friedrich Hölderlin
Dass die Zärtlichkeit noch barbarischer zwingt, als Tyrannenwut! — Was soll ich? Ich kann nicht! was muss ich tun?
Friedrich Schiller
Seinen Glauben kann sich niemand aussuchen, unter günstigen Umständen aber seine Religion.
Gregor Brand
Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine.
Hans-Dietrich Genscher
Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muß das Handwerk vorausgehen, welches nur in der Beschränkung erworben wird. Eines recht wissen und ausüben, gibt höhere Bildung als Halbheit im Hundertfältigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Und der Parteigeist, der meistens Kollegen trennt, macht dem Friedfertigsten das Leben am sauersten und füllt die Lustörter der Wissenschaften mit Hader und Zank.
Die Wurzeln der Erscheinungen liegen in einer Region jenseits der Grenzen der Sinne, und nichts Geringeres als die Wurzel der Dinge kann den wissenschaftlichen Geist befriedigen.
John Tyndall
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Leonardo da Vinci
Nie ist es leer im Wald, und kommt es einem so vor, ist man selber schuld.
Michail Prischwin
Geduld ist die Tugend der Revolutionäre.
Rosa Luxemburg
Undank haut der Wohltat den Zapfen ab.
Sprichwort
Wer Schicksale formt, fällt in Schuld.
Stefan Zweig
Ein Mensch ist gut, wenn edle Kräfte ihm gegeben, absichtslos und ohne Zwecke in ihm und durch ihn wirken, niemals aber allein schon deshalb, weil er sich auf sie einstellt, um sie zu erreichen oder um sie zur Wirkung zu bringen. Und ein Mensch, in dem keinerlei edle Kräfte wirken, ist nicht böse, wie die Menschen es nennen, sondern er ist schlecht.
Waldemar Bonsels
Niemand ist empfindlicher als die Sieger.
Wladimir Tendrjakow