Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.
Albert Einstein
Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Adolf von Harnack
Wer Mut zeigt, macht Mut.
Adolph Kolping
Du kannst keinen Großen mehr ruhig verehren, mußt dich zugleich seiner Narren erwehren.
Christian Morgenstern
Nach jedem Verbrechen wird der Täter der Polizei übergeben das Opfer der Presse. Es ist nicht sicher, wer damit härter bestraft ist.
Dieter Hildebrandt
Sobald die Schule von etwas existiert, ist dieses selbst schon nicht mehr am Leben.
Edmond de Goncourt
Erfüllung ist der Feind der Sehnsucht.
Erich Maria Remarque
Der Mann des Weibes Schutz und Hort, Das Weib des Mannes Zier.
Ferdinand Freiligrath
Die Welt ist eine Tankstelle, an der das rauchen nicht verboten ist.
Friedrich Dürrenmatt
Die Arbeit ist der beste Arzt für den Schmerz. In Kummer oder Enttäuschung arbeite angestrengt, und du wirst es selbst erfahren.
Friedrich Max Müller
Aphorismen entstehen nach dem gleichen Rezept wie Statuen: man nehme ein Stück Marmor und schlage alles ab, was man nicht unbedingt braucht.
Gabriel Laub
Niemand kann über seinen Schatten springen, aber jeder kann ihn durch eine Bewegung seines Körpers verändern.
Jacques Wirion
Wenn mich jemand früge, wo ich mir den Platz meiner Wiege bequemer, meiner bürgerlichen Gesinnung gemäßer oder meiner poetischen Ansicht entsprechender denke, ich könnte keine liebere Stadt als Frankfurt nennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Viel wirst du geben, wenn du gar nichts anderes gibst als nur dein Beispiel.
Lucius Annaeus Seneca
Gefährlich lebt es sich im Ungefähr.
Manfred Hinrich
Moralist, Gürtellinienrichter.
Bei meinem Buch über die letzten Stunden berühmter Leute war der Schädel sehr inspirierend.
Michael Augustin
Ihr jauchzet, entzückt von dem teuflischen Schein, verprasset was blieb von dem früheren Sein und fühlt erst die Not vor dem Ende.
Stefan George
Freiheit und höchste Liebe müssen vereinigt sein; dann kann keine zur Fessel werden.
Vivekananda
Verstand führt nicht von selbst zu Verständnis.
Walter Ludin
Mann: ein notwendiges Übel, wobei die Betonung mehr auf Übel als auf notwendig liegt.
Yvette Collins