Nichts in der Welt wird so gefürchtet wie der Einfluß von Männern, die geistig unabhängig sind.
Albert Einstein
Maßlose Furcht macht stets zum Handeln ungeschickt.
Aischylos
Da wird die eigentliche Stärke zur Schwäche - das ist ja makaber.
Béla Réthy
Fort mit dem Gedanken an Verdammung, fort mit der Furcht, fort mit der Unruhe!
Bernhard von Clairvaux
Was die Gesundheit so schwächt, das sind die Dinge, die wir nicht verkraften.
Gerhard Uhlenbruck
Alle Denkvorgänge unseres Geistes sind Vergleiche.
Henri de Saint-Simon
Jede Spaltung in den Meinungen schwächt eine Kraft, die bisher als eine einzige gewirkt hat.
Johann Friedrich Herbart
Auch denen ist's wohl, die ihren Lumpenbeschäftigungen oder wohl gar ihren Leidenschaften prächtige Titel geben und sie dem Menschengeschlechte als Riesenoperationen zu dessen Heil und Wohlfahrt anschreiben. Wohl dem, der so sein kann!
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müssen eigentlich noch nah genug an unseren Irrtümern und Fehlern stehen, um sie liebenswürdig und in dem Grade reizend zu finden, daß wir uns lebhaft damit abgeben, jene Zustände wieder in uns hervorrufen, unsere Mängel mit Nachsicht betrachten und mancher Fehler uns nicht schämen mögen.
Die Frauen, namentlich jene, die durch die Schule der Männer gegangen sind, wissen sehr wohl, daß die Gespräche über ideale Dinge eben nur Gespräche sind und daß der Mann nur nach dem Körper verlangt und nach alledem, was diesen anziehend und verlockend erscheinen läßt. Und danach richten sie sich auch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.
Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Mark Twain
Der Weise angelt nur mit seinem eigenen Wert, mit keinem geringeren Köder.
Ralph Waldo Emerson
Die melancholischste Jahreszeit.
Robert Burton
Nichts Menschliches reift ohne die Tugend der Geduld.
Romano Guardini
Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.
Rudolf von Jhering
Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.
Sigmund Freud
Wie wohl mir's tut, Daß nicht alles gut; Ist alles nett, So stict man im Fett.
Theodor Fontane
Zitate in meiner Arbeit sind wie Räuber am Weg, die bewaffnet hervorbrechen und dem Müßiggänger die Überzeugung abnehmen.
Walter Benjamin
Ignoranz ist nicht Nichtwissen, sondern Nichtwissenwollen.
Werner Mitsch
Die Art wie man die Ereignisse des Lebens nimmt, hat ebenso wichtig Anteil an unserem Glück und Unglück wie diese Ereignisse selbst.
Wilhelm von Humboldt