Große Männer müssen kleine Fehler haben, sonst werden sie uns gar zu unähnlich. Gerade menschliche Schwächen, wenn sie nicht unedel sind, machen uns das Genie umso lieber, als sie die Seite bezeichnen, wo wir mit ihm verwandt sind.
Albert Emil Brachvogel
Sicherlich gab es in der Welt des Schrifttums für jedermann ein Werk, das ihn zum Leser machen könnte, vorausgesetzt, das Schicksal sorgt für die Begegnung.
Amélie Nothomb
An dem Grenzenlosen muß Philosophie verzweifeln.
August Pauly
Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.
Dag Hammarskjöld
Suche selbst deine Fehler zu erkennen; denn die Wohlwollenden machen dich nicht darauf aufmerksam, um dir nicht wehe zu tun, die Feindseligen nicht, weil sie sich über diese Fehler freuen.
Franz Grillparzer
In unserer Macht steht die Zurechtlegung des Leidens zum Segen.
Friedrich Nietzsche
Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die gastlich hier zusammenkamen? (heißt es in Friedrich Schillers Gedicht Die Kraniche des Ibykus. Ich habe sie gezählt, die Völker - es sind Teilnehmer aus... (Zahl) Ländern heute hier zusammengekommen. Und was die Namen angeht, so will und kann ich aus Zeitgründen nur einige stellvertretend für alle nennen.)
Friedrich Schiller
Persönlichkeiten sind Menschen, die solche geblieben sind, obwohl sie Karriere gemacht haben.
Gerhard Uhlenbruck
Die Ehe, mein Kind, ist unser Fegefeuer; die Liebe ist das Paradies.
Honore de Balzac
Der Mensch ist nie so groß, als wenn er kniet.
Johannes XXIII.
Der wahre Charakter eines Mannes ist an seinen Vergnügungen zu erkennen.
Joshua Reynolds
Um Menschen zu führen, gehe ich hinter ihnen.
Laozi
Jede Veränderung zum Größten ist der vorletzte Schritt zum Verfall.
Leopold Kohr
Niemand ist mehr Fehlern ausgesetzt als der Mensch, der nur aus Überlegung handelt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was da für ein Theater gemacht worden ist nach der Niederlage gegen Bielefeld. Wir haben jetzt den fünften Bundesliga-Spieltag. Was ist denn passiert? Sind wir abgestiegen oder was?
Oliver Kahn
Mögen zwei miteinander wandeln, sie seien denn eins untereinander.
Peter Tremayne
An den Gott des Christentums zu glauben heißt: Sich in den Strom der Liebe werfen, der von Jesus aus durch die Welt fließt.
Phil Bosmans
Was von uns bleibt, sind Erinnerungen, die andere an uns haben. Sehen wir also zu, daß es gute sind.
Stephan Sarek
Eigentümlich ist es menschlicher Gemütsart, Beleidigte zu hassen.
Tacitus
Die Herabsetzung der andern findet willige Ohren.
Es gibt keinen wirklichen Genuß ohne wirkliches Bedürfnis desselben.
Voltaire